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Wiener Hotelmarkt boomt

Dank vieler medizinischer Kongresse:

Einen positiven Ausblick auf die Entwicklung des Wiener Hotelmarktes zeichnet Stefan Goigitzer in einem aktuellen Marktbericht seiner Coore-GC Real Estate: Die positiven Performancekennzahlen der ersten 3 Monate setzten sich im zweiten Quartal fort. Die Nächtigungen in allen Unterkunftsarten stiegen in den ersten 6 Monaten um 4,1 Prozent auf 7,22 Millionen und setzten damit die beeindruckende Entwicklung seit 2009 fort. Bei den Hauptmärkten gab es lediglich bei den spanischen Gästen einen Rückgang von 6,1 Prozent. Die Nächtigungen in den Hotels und Pensionen stiegen um 2,8 Prozent. Den stärksten Zuwachs gab es allerdings bei den sonstigen Unterkünften in der Kategorie Ferienwohnungen (Airbnb, etc.) - plus 34,9 Prozent - auf nun schon über 470.000 Nächtigungen. Die durchschnittliche Auslastung ist aufgrund der neuen Objekte bei den Hotels und Pensionen nur leicht von 69,2 Prozent auf 69,5 Prozent gestiegen. Die Nächtigungsumsätze sind im ersten Halbjahr bei den Hotels und Pensionen um 4,5 Prozent auf rund 344 Euro Millionen gestiegen Die Revenues per available room (RevPAR) sind aufgrund des zusätzlichen Angebots im Wesentlichen konstant niedrig bei im Schnitt 58,1 Euro geblieben. Die leichte Steigerung von 56,9 auf 58,1 ist nur auf den starken RevPAR-Anstieg im Februar (+30 Prozent) durch die hohen Zimmerraten im 4*- und 5*-Sterne Bereich - aufgrund der zahlreichen medizinischen Kongresse - zurückzuführen. Wien hinkt dabei jedoch im europäischen Vergleich hinterher, wo eine durchschnittliche Steigerung der RevPARs von knapp 5 Prozent auf rund 87 Euro erzielt werden konnte. Mit Max Brown im 7. Bezirk kommt ein neues spannendes Konzept nach Wien. Max Brown zeichnet sich vor allem auch durch die coole Gastronomie aus, die ein Markenzeichen dieses Konzepts ist. Der Trend zu kleinen Boutique Hotels bleibt parallel bestehen, etablierte Betreiber setzen auch mit deutlich unter 100 Zimmern ihre Konzepte um, wobei bei der Nachfrage die zentrale Lage weiter an Bedeutung gewinnt. Zu den größten Transaktionen zählt der Verkauf des Falkensteiner in der Schottenfeldgasse im 7. Bezirk mit 144 Zimmern; daneben wurden kleinere Pensionen und Hostels mit zwischen 22 und 36 Zimmern in Gürtelnähe im 9. und 16. Bezirk, ein kleines Hotel im 1. Bezirk sowie ein kleines Hotel mit Restaurant-/Grill Bereich im 10. Bezirk gehandelt.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 05. September 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Hotelmarkt
Stefan Goigitzer
Coore-GC Real Estate

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