immoflash.atimmomedien.at
/ Lesezeit 2 min
Wiener Immomarkt stagniert
Eigentum um 0,5 Prozent teurer
Nach einer merkbaren Beruhigung am Wiener Immobilienmarkt zu Jahresende, startet auch das Jahr 2014 tendenziell eher ruhig. Aber, so die Immobilienexperten Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel von FindMyHome.at: \"Die Erhöhungen der Kategoriemieten werden am 1. April 2014 wirksam. Das wird sich deutlich auf die Preise auswirken. Bis Jahresende ist eine Teuerung von durchschnittlich 2,5 Prozent zu erwarten.\" Der durchschnittliche Mietpreis in der Bundeshauptstadt liegt aktuell bei 14,26 Euro pro Quadratmeter und ist damit seit Jahresbeginn um nur 0,1 Prozent gestiegen. Etwas dynamischer entwickelten sich die Eigentumspreise: Das Wachstum in den ersten drei Monaten des neuen Jahres beträgt 0,5 Prozent. Der Preis ist von 4.432 Euro auf 4.455 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Ein etwas differenzierteres Bild ergibt sich jedoch beim Vergleich mit den Preisen im März des Vorjahres. Hier kostete der Quadratmeter Eigentum noch 4.270 Euro, was einer Preissteigerung von 4,3 Prozent entspricht. Der Mietpreis lag bei 14,50 Euro und ist somit binnen zwölf Monaten um 1,8 Prozent gesunken. Die Lage macht den Preis. Deutliche Unterschiede machen sich in der aktuellen Auswertung zwischen den einzelnen Bezirken Wiens bemerkbar. In den inneren Bezirken liegt der Durchschnittspreis bei 15,49 Euro und damit um 9,2 Prozent über dem Stadtmedian für Mieten. Durch die Preissteigerungen innerhalb des Gürtels heben sich traditionelle Nobelbezirke wie Hietzing oder Döbling nicht mehr deutlich ab. Eine kontinuierliche Aufwertung erfährt derzeit Favoriten, wo sich die nahende Fertigstellung des neuen Hauptbahnhofs bereits positiv bemerkbar macht. Das Ranking der teuersten Bezirke führt die Innere Stadt mit einem Quadratmeterpreis von 19,74 Euro an. Ihr folgend die Donaustadt (17,66 Euro) und Döbling (15,79 Euro). Die drei günstigsten Bezirke sind Favoriten (12,11 Euro), Brigittenau (12,08 Euro) und das traditionelle Schlusslicht Simmering mit 11 Euro. Abzuwarten bleibt laut Gabel-Hlawa und Gabriel, wie die am Freitag geäußerten Pläne der rot-grünen Stadtregierung für die neue U-Bahnlinie U5 tatsächlich aussehen. Je nach Streckenführung werden einige Stadtviertel vom Infrastrukturprojekt deutlich profitieren, was sich langfristig auch in den Preisen niederschlagen wird, blicken die Immobilienexperten in die Zukunft. Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 25.000 Objekten. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert.
Registrieren. Weiterlesen. Vorteile genießen.
Egal ob Sie exklusive Artikel, ein Unternehmensprofil anlegen oder Applikationen wie unser interaktives Firmenbuch nutzen wollen. Wir haben garantiert das richtige Abo-Paket für Ihre Zwecke parat.
Ihre Vorteile
- Erstellen eines ausführlichen Personenprofils
- Testweise 3 Immobilien Magazin Printausgaben
- Lesezeichen für Artikel, Jobs und Events
- Erstellen von Pressemitteilungen, Events und Jobs
- Erstellen eines ausführlichen Firmenprofils
- Schalten Sie über unsere Abonnements weitere Funktionen frei und erhalten Sie den vollen Zugang zu allen Artikeln!
Pro Abo jährlich
120,- € / Jahr exkl. MwSt.
Unlimitierter Zugang zu allen Leistungen inkl. 5 Personen Abos
Vorteile entdeckenPremium Abo
1.200,- € / Jahr exkl. MwSt.
Erstellen Sie Ihr ausführliches Personenprofil, Zugang zum digitalen Immobilien Magazin
Vorteile entdeckenGR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wien
Wohnen
Analyse
Österreich
International
Immobilienmarkt
Markt
Ranking
FindMyHome
Bernd Gabel-Hlawa
Hauptbahnhof
Benedikt Gabriel
Mietpreise
Mietpreis
Eigentumspreis
Weitere Artikel