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Wiener Privatbank legt deutlich zu
Substanzzuwachs und verbesserte Bewertung
Nach Bereinigung der COVID-19 bedingten Altlasten des Vorjahres legt die Wiener Privatbank im Ergebnis deutlich zu. Durch gestiegene Marktpreise kam es nicht nur zu einer verbesserten Bewertung der Depotvolumina sondern es gab im ersten Halbjahr auch einen deutlichen Substanzzuwachs an verwaltetem Kundenvermögen. Somit konnten die für die Bank wesentlichen Assets under Management um 26 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Dies hatte auch positive Auswirkungen auf das Provisionsergebnis der Bank, welches im Jahresvergleich um rund 34 Prozent zulegen konnte.
Auch das Kreditgeschäft verlief auf Basis der einsetzenden wirtschaftlichen Erholung erfreulich und so konnte bei den Kundenforderungen in den ersten sechs Monaten eine deutliche Steigerung von 29 Prozent erzielt werden. Der für die Wiener Privatbank wesentliche Immobiliensektor zeigt sich von der Pandemie unbeeindruckt. Neben reger Entwicklungs- bzw. Bautätigkeit zeigt sich auch die Nachfrage nach Immobilien trotz steigender Preisniveaus ungebrochen, was sich positiv auf den Immobilienhandel der Bank ausgewirkt hat.
Im Ergebnis bewirkt diese Entwicklung ein deutlich gesteigertes Ergebnis vor Steuern iHv. 3,81 Millionen Euro im Vergleich zur Vorperiode -0,79 Millionen Euro und somit ist die erste Hälfte des Geschäftsjahres aus Sicht der Bank sehr zufriedenstellend verlaufen.
SP
AutorStefan Posch
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