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Steuersenkung gefordert
Wienerberger wünscht sich 5 % USt bei Sanierung
Laut Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger, müssen auf Wohnbaupaket der Bundesregierung weitere Schritte folgen - Heimo Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger, fordert heute weitere Schritte zur Ankurbelung des Wohnbaues, konkret die Senkung der Mehrwertsteuer für Sanierungen, Bereitstellung von Baugrund und mehr Förderung für gemeinnützigen Wohnbau.
"Nach dem Wohnbaupaket der Bundesregierung braucht es weitere politische Maßnahmen, um langfristig mehr leistbaren, ökologischen und nachhaltigen Wohnraum zu ermöglichen“, erklärt Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger. Konkret fordert er eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Sanierungskosten – sowohl für Materialien als auch für Dienstleistungen – auf fünf Prozent.
„Die Baubranche steht vor einer doppelten Herausforderung. Wir müssen mehr leistbaren Wohnraum schaffen, und andererseits den Klimawandel und seinen Auswirkungen entgegenwirken. Dazu braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Das Wohnbaupaket der Bundesregierung beinhaltet gute Maßnahmen, es ist aber kein Ersatz für langfristige politische Weichenstellungen. Ausreichend leistbarer, ökologischer und nachhaltiger Wohnraum ist entscheidend für einen modernen, wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Österreich. Denn nur wenn Wohnen leistbar ist, bauen heutige und kommende Generationen ihre Zukunft hier auf“, so Heimo Scheuch.
Der Gebäudebestand ist verantwortlich für mehr als ein Drittel des weltweiten Endenergieverbrauchs und für beinahe 40 Prozent aller CO2-Emissionen. Daher ist die Sanierung dieses Altbestands ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität. Um Sanierungen in Österreich anzukurbeln, müsse die Mehrwertsteuer für Sanierungskosten von derzeit 20 auf 5 Prozent gesenkt werden, so Scheuch. „Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Material- und Arbeitskosten bei Sanierungen würde eine Win-Win-Win-Situation schaffen. Durch die angekurbelten privaten Investitionen wird mehr renoviert, das senkt den Energieverbrauch und reduziert somit gleichzeitig Wohnkosten und Emissionen. Bestehender Wohnraum wird langfristig nutzbar, auch das kommt künftigen Generationen zugute.
Und die zusätzlichen Renovierungsaufträge sichern Arbeitsplätze. Diese wirtschaftliche Aktivität bringt auch wieder mehr Steuereinnahmen. Eine solche Steuersenkung ist rasch umsetzbar, kosteneffizient und setzt Impulse für nachhaltiges Wohnen“, so Heimo Scheuch.
"Nach dem Wohnbaupaket der Bundesregierung braucht es weitere politische Maßnahmen, um langfristig mehr leistbaren, ökologischen und nachhaltigen Wohnraum zu ermöglichen“, erklärt Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger. Konkret fordert er eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Sanierungskosten – sowohl für Materialien als auch für Dienstleistungen – auf fünf Prozent.
„Die Baubranche steht vor einer doppelten Herausforderung. Wir müssen mehr leistbaren Wohnraum schaffen, und andererseits den Klimawandel und seinen Auswirkungen entgegenwirken. Dazu braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen. Das Wohnbaupaket der Bundesregierung beinhaltet gute Maßnahmen, es ist aber kein Ersatz für langfristige politische Weichenstellungen. Ausreichend leistbarer, ökologischer und nachhaltiger Wohnraum ist entscheidend für einen modernen, wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort Österreich. Denn nur wenn Wohnen leistbar ist, bauen heutige und kommende Generationen ihre Zukunft hier auf“, so Heimo Scheuch.
Der Gebäudebestand ist verantwortlich für mehr als ein Drittel des weltweiten Endenergieverbrauchs und für beinahe 40 Prozent aller CO2-Emissionen. Daher ist die Sanierung dieses Altbestands ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaneutralität. Um Sanierungen in Österreich anzukurbeln, müsse die Mehrwertsteuer für Sanierungskosten von derzeit 20 auf 5 Prozent gesenkt werden, so Scheuch. „Eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Material- und Arbeitskosten bei Sanierungen würde eine Win-Win-Win-Situation schaffen. Durch die angekurbelten privaten Investitionen wird mehr renoviert, das senkt den Energieverbrauch und reduziert somit gleichzeitig Wohnkosten und Emissionen. Bestehender Wohnraum wird langfristig nutzbar, auch das kommt künftigen Generationen zugute.
Und die zusätzlichen Renovierungsaufträge sichern Arbeitsplätze. Diese wirtschaftliche Aktivität bringt auch wieder mehr Steuereinnahmen. Eine solche Steuersenkung ist rasch umsetzbar, kosteneffizient und setzt Impulse für nachhaltiges Wohnen“, so Heimo Scheuch.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wienerberger
wohnbau
Baubranche
Wohnen
Heimo Scheuch
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