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Ermittlungen gegen LNR

VMF-Gruppe und LNR werden gemeinsam betrachtet

Was jetzt auf Lukas Neugebauer zukommt
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat einem Vorab-Bericht des täglichen Podcast immoflash Morgenjournal zufolge Ihre Ermittlungen gegen Wiener Immobilienfirmen ausgeweitet. Demnach geht es um die VMF/VKM-Gruppe sowie die LNR-Gruppe , die beide im Verdacht stehen, in Betrugsfällen verwickelt zu sein.
Im Fokus steht die LNR-Gruppe , deren Gründer Lukas Neugebauer mittlerweile nicht mehr im Unternehmen tätig ist. Nach seinem Ausscheiden sollen die Geschäfte der LNR-Gruppe laut einer Presseerklärung des Unternehmens unverändert fortgeführt werden. Neugebauer war zuvor bereits als Einzelunternehmer in ein Insolvenzverfahren verwickelt, kurz nachdem auch sein Vater, Stefan Neugebauer , mit einer eigenen Insolvenz konfrontiert war.
Laut den Gläubigerschützern KSV , AKV und Creditreform belaufen sich die Schulden des Einzelunternehmers Lukas Neugebauer gegenüber 32 betroffenen Gläubigern auf insgesamt 94 Millionen Euro. Über die genauen Ursachen der Insolvenz liegen den Kreditschützern derzeit noch keine Informationen vor. Zum Masseverwalter wurde der Wiener Anwalt Matthias Schmidt bestellt.
Bereits zuvor hatten die B&R Generalunternehmer GmbH sowie die LNR Development Insolvenz angemeldet. Lukas Neugebauer ist außerdem Gesellschafter und Geschäftsführer von über 32 Immobilien- und Projektentwicklungsgesellschaften. Wie es also weitergeht, bleibt damit jedenfalls spannend.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 24. Oktober 2024 - zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2024


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AutorGerhard Rodler
Tags
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