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Wo die Zukunft hinfährt
Im Kommunal-Bereich wird zusehends mit Bauteilaktivierung auf den Energiespeicher Beton gesetzt. Am Beispiel der Innsbrucker Verkehrsbetriebe.
Die europäische Gebäuderichtlinie will schon für das Jahr 2020 "Nearly Zero Energy Buildings" als Standard ausweisen. "Der Speicherung erneuerbarer Energien wie Sonne oder Wind kommt eine besondere Bedeutung zu", sagt Reinhard Schretter, Vorstandsmitglied der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).
Tirols Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe erklärte anlässlich des Expertenforums Energiespeicher Beton Mitte November 2015 in Innsbruck: "Längst bietet uns Beton als Energie- und Wärmespeicher interessante Perspektiven, die uns helfen können, bereits vorhandene Energie zu speichern und zu nutzen, anstatt neue Energie aufwendig und unter Verschwendung zusätzlicher natürlicher Ressourcen zu erzeugen."
##Eigenes Energiesystem
Die Überlegungen von Bauphysiker Klaus Kreč gehen sogar noch weiter: "Gut gedämmte Gebäude mit niedrigem Heizwärmebedarf können bereits ausschließlich über bauteilaktivierte Betondecken beheizt oder gekühlt werden. Die erforderliche Wärmeabgabeleistung der Decke kann aufgrund der großen Heizfläche bereits mit sehr niedrigen Heizmitteltemperaturen erreicht werden." Die thermische Bauteilaktivierung sei für die Nutzung erneuerbarer Energien prädestiniert, "denn selbst bei stark schwankendem Wärmeangebot verändert sich wegen des sehr großen Wärmespeichervermögens die Oberflächentemperatur nur sehr langsam", berichtete Kreč in Innsbruck. Als Best Practice in diesem Bereich dürfen die Innsbrucker Verkehrsbetriebe gelten. Nicht nur eine exzellente Energieeffizienz ist beim Energiespeicher Beton mittels Bauteilaktivierung für Kommunen zentral - im Falle der Innsbrucker Verkehrsbetriebe kann ein nachhaltiger Bau auch den städtebaulichen Dialog mit einer prominenten Umgebung fördern.
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AutorRudolf Preyer
Tags
Bauen
Nachhaltigkeit
Innovation
Wissenschaft
Tech
Beton
Kommunalwirtschaft
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