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Wohn-Eigentumsmarkt am Boden
21mal mehr Nachfrage nach Miete
Der Wohn-Eigentumsmarkt ist aufgrund der höheren Zinsen und vor allem der KIM massivst eingebrochen. In Deutschland, wo es bislang traditionell einen weit höheren Eigentumsanteil wie in Österreich gibt, liegt die Nachfrage nach Miete um das 21fache über der Nachfrage nach Wohneigentum. Dabei ist bei der Hälfte der Städte ist der Unterschied der Wohnfläche zwischen Eigentum und Miete geringfügig.
In den 40 größten Städten Deutschlands bekommt man für das monatliche Budget von 1.000 bis 1.200 Euro durchschnittlich 90 Quadratmeter Wohnfläche zur Miete und 83 Quadratmeter Wohnfläche zum Kauf.
Der Nachfragedruck ist jedenfalls groß und so kommen zum Teil mehrere hundert Anfragen auf ein Mietwohnungsangebot. Das deutsche ImmoScout24 WohnBarometer für das vierte Quartal 2023 zeigte, dass sich die Angebotsmieten weiter in die Höhe schrauben. In fünf der acht größten Metropolen verzeichnet es zweistellige Prozentanstiege im Jahresvergleich für Mieten im Neubau. Während die Mieten perspektivisch weiter steigen, bleibt die Finanzierungsrate für einen langen Zeitraum stabil. Da liegt die Überlegung nahe, ob der Immobilienkauf finanziell eine sinnvolle Alternative zur Miete ist.
Dieser Frage geht die aktuelle ImmoScout24-Analyse nach, die zeigt, wie viel Wohnfläche Suchende in den 40 größten Städten Deutschlands für eine monatliche Kaltmiete von 1.000 bis 1.200 Euro im Vergleich zu der gleichen Monatsrate bei einer Eigentumswohnung bekommen. Für die Analyse wird davon ausgegangen, dass bei der Finanzierung 20% Eigenkapital-Anteil am Kaufpreis eingebracht wird. Der Zinssatz von 3,49% hat eine 15-jährige Bindung und wird mit 2% p. a. getilgt. Das entspricht einem Kaufpreis von 275.000 bis 325.000 Euro für eine Eigentumswohnung.
In den 40 größten Städten Deutschlands bekommt man für das monatliche Budget von 1.000 bis 1.200 Euro durchschnittlich 90 Quadratmeter Wohnfläche zur Miete und 83 Quadratmeter Wohnfläche zum Kauf.
Der Nachfragedruck ist jedenfalls groß und so kommen zum Teil mehrere hundert Anfragen auf ein Mietwohnungsangebot. Das deutsche ImmoScout24 WohnBarometer für das vierte Quartal 2023 zeigte, dass sich die Angebotsmieten weiter in die Höhe schrauben. In fünf der acht größten Metropolen verzeichnet es zweistellige Prozentanstiege im Jahresvergleich für Mieten im Neubau. Während die Mieten perspektivisch weiter steigen, bleibt die Finanzierungsrate für einen langen Zeitraum stabil. Da liegt die Überlegung nahe, ob der Immobilienkauf finanziell eine sinnvolle Alternative zur Miete ist.
Dieser Frage geht die aktuelle ImmoScout24-Analyse nach, die zeigt, wie viel Wohnfläche Suchende in den 40 größten Städten Deutschlands für eine monatliche Kaltmiete von 1.000 bis 1.200 Euro im Vergleich zu der gleichen Monatsrate bei einer Eigentumswohnung bekommen. Für die Analyse wird davon ausgegangen, dass bei der Finanzierung 20% Eigenkapital-Anteil am Kaufpreis eingebracht wird. Der Zinssatz von 3,49% hat eine 15-jährige Bindung und wird mit 2% p. a. getilgt. Das entspricht einem Kaufpreis von 275.000 bis 325.000 Euro für eine Eigentumswohnung.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
immoscout24
Eigentum
Mieten
Miete
KIM-Verordnung
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