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Deutsche Wohn-Invests steigen weiter
Trotz Diskussion um Mietendeckel und Co
Die Nachfrage nach Investments in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) ist trotz der vielen Diskussionen über die Einführung regulatorischer Instrumente seitens der Politik weiterhin sehr hoch. „Insgesamt belief sich das Transaktionsvolumen 2019 auf rund 19,5 Milliarden Euro, womit das zweitbeste Ergebnis der vergangenen 15 Jahre eingefahren wurde“, sagt Udo Cordts-Sanzenbacher, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Co-Head Residential Investment. „Noch mehr investiert wurde lediglich 2015, als allein der Kauf der Gagfah durch die Vonovia und der Erwerb der Süddeutschen Wohnen für fast 10 Milliarden Euro Umsatz sorgten.“
Auch 2019 waren einige größere Deals wie der Verkauf der BGP-Gruppe mit rund 16.000 Wohnungen an Union Investment zu vermelden, die um 17 Prozent höhere Anzahl von Transaktionen zeugt jedoch von einer über alle Größenklassen durchweg lebhaften Nachfrage. Insgesamt flossen rund 370 Verkäufe mit etwa 144.000 Wohneinheiten in das Ergebnis ein. Das durchschnittliche Volumen pro Transaktion lag mit 53 Mio. Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau.
GR
AutorGerhard Rodler
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