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Wohnbau bleibt Kostentreiber

Baukosten im Juli um 1,6 % gestiegen

Die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau sind im Juli 2025 im Jahresvergleich schon wieder weiter angestiegen. Laut Statistik Austria lag der entsprechende Baukostenindex bei 130,6 Punkten und damit um 1,6  Prozent höher als im Juli des Vorjahres. Damit verzeichnet der Wohnbau weiterhin den stärksten Kostenanstieg unter den Bausparten.

Im Vergleich zum Vormonat Juni 2025 zeigt sich ein leichter Rückgang um 0,1 Prozent. Dennoch bleibt der Trend im Jahresverlauf deutlich positiv, was sich auf Bauprojekte und Kalkulationen im mehrgeschoßigen Wohnbau ebenso auswirkt wie auf Reihen- und Einfamilienhäuser.

Zum Vergleich: In anderen Bereichen der Bauwirtschaft fiel der Anstieg geringer aus. Im Brückenbau betrug das Plus lediglich 0,6  Prozent, im Siedlungswasserbau 0,9  Prozent. Der Straßenbau verzeichnete sogar einen Rückgang von 0,4  Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die aktuellen Zahlen deuten darauf hin, dass sich die Baukosten im Wohnbau auf einem hohen Niveau stabilisieren. Preissteigerungen bei bestimmten Baumaterialien, hohe Anforderungen an Energieeffizienz und Personalengpässe dürften weiterhin kostentreibend wirken – auch wenn sich die Dynamik im Monatsvergleich leicht abschwächt.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. August 2025 - zuletzt bearbeitet am 01. September 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
wohnbau
2025
baukosten
baukostenindex
Einfamilienhäuser

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