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Wohnbautätigkeit stagniert weiter
Niedrigstes Quartalsergebnis seit Beginn der Zeitreihe in Q1
Die Wohnbautätigkeit ist auch im Jahr 2024 äußerst niedrig und hat im 1. Quartal ein Negativrekord erreicht. In dem Zeitraum wurden laut Statistik Austria 10.700 Wohnungen in Österreich zum Bau zugelassen (ohne Wiener An-, Auf- oder Umbautätigkeiten). Das sind um 10,9 Prozent oder 1.300 weniger als zu Beginn des Vorjahres. Damit wurde das niedrigste Ergebnis für ein 1. Quartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 erzielt.
„Die Zahl der Baubewilligungen für Wohnungen in Österreich war in keinem 1. Quartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 so niedrig wie in den ersten drei Monaten 2024. 10 700 Wohnungen wurden heuer
zwischen Jänner und März zum Bau genehmigt. Im Vergleich zum 4. Quartal 2023 mit 10 100 Baubewilligungen ist das zwar ein geringfügiger Anstieg, verglichen mit dem Spitzenwert des 1. Quartals 2021 mit
19 850 zum Bau zugelassenen Wohnungen allerdings ein Rückgang von 46,1 Prozent“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
In neuen Wohngebäuden mit ein oder zwei Wohnungen wurden im 1. Quartal 2024 2.200 Wohnungen bewilligt. Das sind um 33,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (1. Quartal 2023: 3 350). Im Vergleich zum
Vorquartal (4. Quartal 2024: 10.100) ist eine leichte Steigung zu vermerken.
Der Anteil der Wohneinheiten in neuen Ein- und Zweifamilienwohnhäusern betrug im 1. Quartal 2024 österreichweit 20,8 Prozent, bei Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen 52,4 Prozent. Die in bereits bestehenden Gebäuden durch An-, Auf- oder Umbautätigkeit bewilligten Wohnungen machten abgesehen von Wien ungefähr ein Viertel aus. Der Rest (0,1 Prozent) entfiel auf andere neue Gebäude.
„Die Zahl der Baubewilligungen für Wohnungen in Österreich war in keinem 1. Quartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010 so niedrig wie in den ersten drei Monaten 2024. 10 700 Wohnungen wurden heuer
zwischen Jänner und März zum Bau genehmigt. Im Vergleich zum 4. Quartal 2023 mit 10 100 Baubewilligungen ist das zwar ein geringfügiger Anstieg, verglichen mit dem Spitzenwert des 1. Quartals 2021 mit
19 850 zum Bau zugelassenen Wohnungen allerdings ein Rückgang von 46,1 Prozent“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
In neuen Wohngebäuden mit ein oder zwei Wohnungen wurden im 1. Quartal 2024 2.200 Wohnungen bewilligt. Das sind um 33,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (1. Quartal 2023: 3 350). Im Vergleich zum
Vorquartal (4. Quartal 2024: 10.100) ist eine leichte Steigung zu vermerken.
Der Anteil der Wohneinheiten in neuen Ein- und Zweifamilienwohnhäusern betrug im 1. Quartal 2024 österreichweit 20,8 Prozent, bei Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen 52,4 Prozent. Die in bereits bestehenden Gebäuden durch An-, Auf- oder Umbautätigkeit bewilligten Wohnungen machten abgesehen von Wien ungefähr ein Viertel aus. Der Rest (0,1 Prozent) entfiel auf andere neue Gebäude.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Baubewilligungen
Bau
Wohnungen
Österreich
Statistik Austria
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