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Mehr Transaktionen, steigende Preise
Wirkung staatlicher Eingriffe
Laut dem aktuellen Halbjahresbericht von Immo Analytics zeigt sich der Wiener Wohnungsmarkt im ersten Halbjahr 2025 dynamischer als im Vorjahr. Das Transaktionsvolumen stieg um 25 % auf rund 12.000 Verkäufe, was auf vermehrte Marktaktivität und stabilisierte Renditeerwartungen hindeutet. Parallel dazu verzeichnete der Markt Preissteigerungen sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment, insbesondere außerhalb des regulierten Bereichs.
Die Analyse basiert auf dem IMMOkalkulator von Immo Analytics, der nicht nur Durchschnittspreise einzelner Segmente abbildet, sondern auch konkrete Transaktionsdaten auswertet – inklusive Differenzen zwischen Angebot und Abschluss. Dabei zeigt sich eine klare Reaktion auf politische Eingriffe: Die Einschränkung der Indexierungsmöglichkeiten bei Altbauwohnungen (Vollanwendungsbereich MRG) führte im zweiten Quartal zu einem gestiegenen Verhandlungserfolg für Käufer – nur in diesem Segment konnten höhere Preisnachlässe durchgesetzt werden.
Die Preisentwicklung verläuft in den meisten Segmenten seitwärts, mit Ausnahme von Erstbezügen, wo die Mieten im ersten Halbjahr 2025 leicht gestiegen sind. Insgesamt bestätigt der Bericht jedoch eine wachsende Differenzierung zwischen regulierten und freien Marktbereichen – mit zunehmender Knappheit bei nicht regulierten Mietwohnungen.
Aufgrund der rückläufigen Neubautätigkeit rechnet Immo Analytics weiterhin mit steigenden Preisen. Besonders bei freifinanzierten Mieten erwartet Geschäftsführer Gregor Pfeiffer Preissteigerungen über der Inflationsrate. Die mittelfristige Marktentwicklung bleibt stark abhängig von der weiteren Zins- und Inflationsentwicklung sowie der Fähigkeit von Projektentwicklern, vorhandene Wohnbaureserven rasch zu aktivieren.
Die Analyse basiert auf dem IMMOkalkulator von Immo Analytics, der nicht nur Durchschnittspreise einzelner Segmente abbildet, sondern auch konkrete Transaktionsdaten auswertet – inklusive Differenzen zwischen Angebot und Abschluss. Dabei zeigt sich eine klare Reaktion auf politische Eingriffe: Die Einschränkung der Indexierungsmöglichkeiten bei Altbauwohnungen (Vollanwendungsbereich MRG) führte im zweiten Quartal zu einem gestiegenen Verhandlungserfolg für Käufer – nur in diesem Segment konnten höhere Preisnachlässe durchgesetzt werden.
Die Preisentwicklung verläuft in den meisten Segmenten seitwärts, mit Ausnahme von Erstbezügen, wo die Mieten im ersten Halbjahr 2025 leicht gestiegen sind. Insgesamt bestätigt der Bericht jedoch eine wachsende Differenzierung zwischen regulierten und freien Marktbereichen – mit zunehmender Knappheit bei nicht regulierten Mietwohnungen.
Aufgrund der rückläufigen Neubautätigkeit rechnet Immo Analytics weiterhin mit steigenden Preisen. Besonders bei freifinanzierten Mieten erwartet Geschäftsführer Gregor Pfeiffer Preissteigerungen über der Inflationsrate. Die mittelfristige Marktentwicklung bleibt stark abhängig von der weiteren Zins- und Inflationsentwicklung sowie der Fähigkeit von Projektentwicklern, vorhandene Wohnbaureserven rasch zu aktivieren.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Mieten
Preise
Wohnungsmarkt
Transaktionsvolumen
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