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Wohnen weiter unerschwinglich
Mieter tun sich schwerer als Eigentumserwerber
Die KIM-Verordnung tritt indirekt die Mieter immer stärker. Weil neben den Zinsen auch durch diese der Wohnbau eingebrochen ist, wird es für Mieter immer enger. Zudem zeigt das aktuelle Wohnbarometer der VAVt, dass eine Mehrheit der in Österreich lebenden Menschen die Anschaffung von Wohneigentum weiterhin als unerschwinglich oder lediglich mit großen finanziellen Einschränkungen als erreichbar betrachtet.
35 Prozent halten einen Kauf unter den derzeitigen Bedingungen für überhaupt nicht möglich, 37 Prozent meinen, dass dieses Ziel mit hohen persönlichen Einschränkungen in greifbare Nähe rückt. Nur drei Prozent der Studienteilnehmer*innen halten Wohneigentum für leicht finanzierbar und weitere 23 Prozent sehen ein derartiges Projekt als machbar wenn gleichzeitig konsequent gespart wird.
2023 hatten sich die Einschätzungen der Proband:innen von einer wesentlich positiveren Sichtweise ins Negative gedreht. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV: „Hohe Zinsen, ein für viele Private eingeschränkter Zugang zu Finanzierungen und weiterhin hohe Quadratmeterpreise wirken sich fatal aus. Die aktuellen Rahmenbedingungen zementieren bestehende Besitzverhältnisse und schneiden vielen den Weg zu ihrem Traum vom Eigentum ab.“
Als besonders kritisch wird die Lage von Mietern gesehen. In dieser Gruppe ist jeder Zweite von der Unerschwinglichkeit überzeugt und sieht sich somit von der Chance auf Wohneigentum abgeschnitten. Weitere 30 Prozent glauben, dass eine solche Investition mit hohen persönlichen Einschränkungen bewältigt werden kann und 16 Prozent nehmen konsequentes Sparen als ausreichend an.
Jene, die bereits Wohneigentum besitzen, schätzen die Lage als weniger herausfordernd ein. Hier nehmen 16 Prozent konsequentes Sparen als Garantie für einen Erfolg an, 45 Prozent halten hohe persönliche Einschränkungen für unvermeidlich und mit 20 Prozent sagt lediglich jeder Fünfte, dass der Kauf von Wohneigentum nicht finanzierbar ist.
35 Prozent halten einen Kauf unter den derzeitigen Bedingungen für überhaupt nicht möglich, 37 Prozent meinen, dass dieses Ziel mit hohen persönlichen Einschränkungen in greifbare Nähe rückt. Nur drei Prozent der Studienteilnehmer*innen halten Wohneigentum für leicht finanzierbar und weitere 23 Prozent sehen ein derartiges Projekt als machbar wenn gleichzeitig konsequent gespart wird.
2023 hatten sich die Einschätzungen der Proband:innen von einer wesentlich positiveren Sichtweise ins Negative gedreht. Sven Rabe, Vorstandsvorsitzender der VAV: „Hohe Zinsen, ein für viele Private eingeschränkter Zugang zu Finanzierungen und weiterhin hohe Quadratmeterpreise wirken sich fatal aus. Die aktuellen Rahmenbedingungen zementieren bestehende Besitzverhältnisse und schneiden vielen den Weg zu ihrem Traum vom Eigentum ab.“
Als besonders kritisch wird die Lage von Mietern gesehen. In dieser Gruppe ist jeder Zweite von der Unerschwinglichkeit überzeugt und sieht sich somit von der Chance auf Wohneigentum abgeschnitten. Weitere 30 Prozent glauben, dass eine solche Investition mit hohen persönlichen Einschränkungen bewältigt werden kann und 16 Prozent nehmen konsequentes Sparen als ausreichend an.
Jene, die bereits Wohneigentum besitzen, schätzen die Lage als weniger herausfordernd ein. Hier nehmen 16 Prozent konsequentes Sparen als Garantie für einen Erfolg an, 45 Prozent halten hohe persönliche Einschränkungen für unvermeidlich und mit 20 Prozent sagt lediglich jeder Fünfte, dass der Kauf von Wohneigentum nicht finanzierbar ist.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
KIM-Verordnung
zinsen
wohnbau
VAV
Österreich
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