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Wohnen: Wien schon überbewertet
Bundesländer haben noch Potenzial
Das österreichisce Immobilieninvestmentunternehmen Trivium sieht bei Wiener Wohnimmobilien bereits den Punkt der Überberwertung erreicht. Bis zu 21 Prozent würden die Wiener Wohnimmobilienpreise bereits über dem laut Trivium Invest-Geschäftsführer Gerhard Mittelbach „fundamental gerechtfertigten Preisen“ liegen. Umgekehrt würde sich für Gesamtösterreich hingegen derzeit noch eine Unterbewertung von rund acht Prozent ergeben. Freilich: Wien ist nicht gleich Wien. So kostet die Wiener City gut und gerne das Fünffache von günstigeren Bezirken wie Simmering oder Favoriten beziehungsweise Lagen in „Transdanubien“. Lagen in Stadtentwicklungsgebieten würden demnach nicht nur bessere Renditen, sondern auch langfristig ein höhere Wertsteigerungspotenzial aufweisen.
Und: Trotz der rasant gestiegenen Preisen ist Wien im westeuropäischen Vergleich immer noch recht günstig. Bezogen auf die Kaufkraftparität ist Österreich um rund die Hälfte günstiger als Frankreich oder Großbritannien. In „Nicht-Wien“ kauft man derzeit Immobilien billiger, als in den Jahren zuvor. Österreichische (Wohn-)Immobilien im Vergleich sind jedenfalls nach wie vor eine sehr attraktive Investmentmöglichkeit.
„Im Wohnimmobilienbereich sind realistisch Erträge zwischen vier und sechs Prozent erzielbar, vor allem die Wiener Außenbezirke und die Landes- und Bezirkshauptstädte sind solide, langfristige Immobilieninvestments“, sagt Gerhard Mittelbach von trivium. Durch die krisenbedingte steigende Nachfrage kam es zudem zu einem kräftigen Preisanstieg – vor allem in den Wiener Innenbezirken - und aufgrund der aktuell sehr niedrigen Zinssätze steigt die Nachfrage nach Immobilienkrediten weiter. „Zusätzlich bieten auch Gewerbeimmobilien in den österreichischen Regionen interessante Anlagemöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren“, sagt der Immobilienexperte. Die Grundlage für den stabilen Immobilienmarkt bilden die gut verwertbaren Bestandsimmobilien, aber auch eine Unternehmensneugründungsrate von rund sechs Prozent.
Ein starker Trend im Wohnimmobilienbereich sei auch das Thema „leistbares Wohnen“. Dies umfasst Kleinwohnungen (30-50qm2), die eine Monatsmiete von 500-600 Euro nicht übersteigen, so der Experten am Rande des 3. Österreichischen Fondsforums in Wien.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Wien
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