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Wohnio und BWSG optimieren Heizen mit KI

140.000 m² Wohnfläche bereits umgestellt

Die Wohnio GmbH und die BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft präsentierten im Rahmen der GBB-Konferenz erste Ergebnisse ihrer gemeinsamen Initiative zur Heizungsoptimierung im mehrgeschossigen Wohnbau. Ziel der Kooperation ist es, leistbaren Wohnraum durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und dem Internet of Things (IoT) zu fördern und gleichzeitig Energieeffizienz und Klimaschutz zu steigern.

In mehreren BWSG-Wohnanlagen wurden bereits über 140.000 Quadratmeter Wohnfläche auf das intelligente Wohnio-System umgestellt. Das Ergebnis: rund 1.000 Megawattstunden Energieeinsparung und eine Reduktion von mehr als 200 Tonnen CO₂ – das entspricht der Pflanzung von über 10.000 Bäumen. Trotz technischer Herausforderungen durch veraltete Rohrsysteme und fehlende hydraulische Abgleiche zeigte sich die Lösung als effizient und wirtschaftlich.

„Die gestiegenen Heizkosten stellen für viele Bewohnerinnen und Bewohner eine große Belastung dar. Durch die Kooperation mit Wohnio konnten wir deutliche Einsparungen erzielen und den Wohnraum leistbarer machen“, erklärt BWSG-Vorständin Kerstin Robausch-Löffelmann.

Wohnio-Geschäftsführer Kevin Bauer betont den nachhaltigen Ansatz der Zusammenarbeit: „Unsere Vision ist es, den mehrgeschossigen Wohnbau smarter, klimafreundlicher und leistbarer zu machen. Digitalisierung und Klimaschutz sind kein Widerspruch – sie verstärken sich gegenseitig.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 10. November 2025 - zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
wohnbau
Wohnraum
Klimaschutz
KI
BWS

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