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Wohnmarkt kommt wieder in Schwung
... in Deutschland voroerst nur
Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich zur Jahresmitte 2025 spürbar erholt. Das freilich (voerst) nur Deutschland, wo die Kreditklemme lange nicht mehr so fest angezogen ist, wie in Österreich. Laut einer aktuellen Analyse von eXp Germany ist die Zahl der zum Verkauf stehenden Wohnungen und Häuser bundesweit um 9,3 Prozent gestiegen. Verkäufer reagieren damit auf bessere Finanzierungsbedingungen und neue Wohnbedürfnisse vieler Haushalte. Besonders stark fällt der Zuwachs im Raum Hamburg aus: Die nördliche Hafenregion verzeichnet ein Plus von 30,5 Prozent bei den Immobilienangeboten.
Auch Hessen mit Frankfurt und Wiesbaden als Ankerpunkten zeigt mit 19,5 Prozent ein überdurchschnittliches Wachstum. Zweistellige Zuwächse melden zudem Brandenburg (+15,4 %), Mecklenburg-Vorpommern (+15,7 %) und Rheinland-Pfalz (+13,1 %). In den großen Metropolregionen fällt das Wachstum moderater aus: Baden-Württemberg verzeichnet ein Plus von 8,8 Prozent, Bayern 6,9 Prozent und Nordrhein-Westfalen 7,3 Prozent. Berlin kommt auf ein Angebotsplus von 9,5 Prozent.
Zwei weitere Hauptfaktoren treiben die Entwicklung: Die Hypothekenzinsen haben sich laut Bundesbank bei rund 3,4 % stabilisiert, was Verkäufern mehr Planungssicherheit gibt. Gleichzeitig verändert Homeoffice weiter das Suchverhalten: Eurostat zufolge arbeiten inzwischen über 12 % der Erwerbstätigen regelmäßig von zuhause – deutlich mehr als noch 2018. Dadurch rücken Regionen mit günstigerem Wohnraum in pendelbarer Nähe zu den Städten stärker in den Fokus.
Auch Hessen mit Frankfurt und Wiesbaden als Ankerpunkten zeigt mit 19,5 Prozent ein überdurchschnittliches Wachstum. Zweistellige Zuwächse melden zudem Brandenburg (+15,4 %), Mecklenburg-Vorpommern (+15,7 %) und Rheinland-Pfalz (+13,1 %). In den großen Metropolregionen fällt das Wachstum moderater aus: Baden-Württemberg verzeichnet ein Plus von 8,8 Prozent, Bayern 6,9 Prozent und Nordrhein-Westfalen 7,3 Prozent. Berlin kommt auf ein Angebotsplus von 9,5 Prozent.
Zwei weitere Hauptfaktoren treiben die Entwicklung: Die Hypothekenzinsen haben sich laut Bundesbank bei rund 3,4 % stabilisiert, was Verkäufern mehr Planungssicherheit gibt. Gleichzeitig verändert Homeoffice weiter das Suchverhalten: Eurostat zufolge arbeiten inzwischen über 12 % der Erwerbstätigen regelmäßig von zuhause – deutlich mehr als noch 2018. Dadurch rücken Regionen mit günstigerem Wohnraum in pendelbarer Nähe zu den Städten stärker in den Fokus.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
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