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Wohnungsknappheit steigt an

Auch Bauwirtschaft warnt

Auch Vertreter der Bauwirtschaft warnen nun vor akuter Wohnungsnot. Der großvolumige Wohnungsbau ist sehr stark rückläufig, der private Familienhausbau fast weggebrochen. Innerhalb von vier Jahren halbierten sich die genehmigten Wohnungen - und war m Vorjahr auf weniger als 34.00. Jährlich werden aber rund 70.000 Neubauwohnungen benötigt, um den Bedarf zu decken.
Der für den Steuerzahler günstigste und viele Menschen im Land vorteilhafteste Ansatz wäre die überfällige Lockerung der in Österreich besonders scharfen KIM-Verordnung. Die Bauleute schlagen vor, die Obergrenze für die monatliche Kreditrate von aktuell 40 auf 60 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens anzuheben. Das wären dann jene Höhe, die derzeit teilweise bereits für Mietwohnungen auszulegen ist. 
Weiters wird eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung gefordert sowie eine Anhebng der Wohnfördermittel um 500 Millionen auf dann drei Milliarden Euro.
Weiters fordert die Bauwirtschaft gestern in einem Pressegespräch eine massive Vereinfachung der Förderungen und generell eine Entbürokratisierung.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. Februar 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Bauwirtschaft
Wohnungsbau
Wohnungen
KIM-Verordnung

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