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Wohnungspreise steigen immer noch

Besonders Landeshauptstädte legen zu

Immer noch legen die Wohnungspreise zu - zumindest die Angebotspreise sind im Vorjahr gegenüber 2016 noch einmal angestiegen (wobei diese ja noch nicht den tatsächlichen Kaufpreis darstellen, da dort immer mit Abschlägen zu rechnen ist). Und da bemerkt man besonders in den Bundesländern, dass in manchen Bezirken von den Verkäufern die Preise anfänglich zu hoch angesetzt wurden, was in Preiskorrekturen nach unten resultiert. Laut einer Marktübersicht, die von der Immobilienplattform willhaben.at erstellt wurde, waren in mehr als 80 Prozent der österreichischen Bezirke Steigerungen bei den jeweiligen m²-Preisen zu verzeichnen gewesen, die Datenbasis waren dabei rund 120.000 Anzeigen, die auf willhaben.at inseriert waren. Wenig verwunderlich wurden vor allem in Wien Eigentumswohnungen gegenüber 2016 deutlich teurer angeboten. Dort haben die Angebotspreise, so willhaben.at, um 8,9 Prozent angezogen, Ausreißer dabei war die Wieden mit 25,6 Prozent und die Josefstadt mit 20,8 Prozent. Allerdings, so relativiert die Marktübersicht, ist dort die Anzahl der angebotenen Wohnungen auch größer geworden. Zugelegt haben die Angebotspreise auch in den Landeshauptstädten zwischen vier und sechs Prozent, am stärksten war die Preiskurve in Bregenz mit 15 Prozent, in St. Pölten mit 2,5 Prozent eher moderat. In Klagenfurt und Graz wie Salzburg zogen die durchschnittlichen m²-Preise um 6,4 bzw. 6,3 Prozent an, in Eisenstadt um 5,9 Prozent. In Linz betrug die Steigerung 4,4 Prozent. In den Bundesländern gab es ebenfalls einige Auffälligkeiten. In Kärnten war mit 24,3 Prozent der Anstieg in Feldkirchen am stärlsten, dafür gab es in Spittal und St. Veit wie Völkermarkt eine Korrektur nach unten mit -4,9 und -7,2 Prozent. Ähnliches Bild in Oberösterreich: Während die Angebotspreise in Freistadt um ein Viertel anwuchsen, sanken sie in Schärding um 9,8 Prozent. In Tirol schnellten dafür die Angebotspreise in Kitzbühel um gut ein Drittel nach oben, in Innsbruck Land um nur mehr 4,9 Prozent. 12 Prozent mehr war der Angebotspreis im steirischen Leoben, in Murau und der Südoststeiermark gaben die Preise um 4,1 Prozent bzw. 5,5 Prozent nach. Der höchste Anstieg in Salzburg war in St. Johann im Pongau mit 9,2 Prozent, der niedrigste in Zell am See mit 1,8 Prozent. Während in Vorarlberg in Bludenz und Bregenz Steigerungen von 16,2 bzw. 15 Prozent zu verzeichnen waren, war Feldkirch leicht rückläufig. Und auch obwohl im Burgenland mehr Wohnungen auf dem Markt gekommen waren, waren auch hier gesamt Steigerungen von 5,9 Prozent beobachtet worden, die höchsten in Mattersburg mit mehr als 11 Prozent. Für Judith Kössner sind diese Preisanalysen ein Beitrag für mehr Transparenz - sie sollen Suchenden und Abgebern eine Orientierungshilfe bieten, so die Leiterin des Bereichs Immobilien in einer Mitteilung.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. Februar 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Österreich
Markt
Studie
willhaben

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