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Wohnungspreis-Steigerung flacht ab
Laut Nationalbank plus zehn Prozent im 3. Quartal
Wenn man der Nationalbank glauben Schenken darf, sind die Wohnungspreis in diesem Jahr neuerlich, allerdings geringer als zuvor gestiegen. Konkret sind diese laut der heute veröffentlichten Immobilienmarktanalyse im dritten Quartal um gut ein Zehntel nochmals gestiegen, wobei die Teuerung der selben Analyse zufolge ein wenig geringer als in den Bundesländern gestiegen sind.
Neuerlich betonte die Nationalbank in ihrer Analyse - wie schon seit vielen Jahren - eine ihrer Meinung nach eingetretene Überhitzung des Marktes auf Basis des Fundamentalpreisindikator.
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist freilich auch, dass die Wohnpreisteuerung im dritten Quartal um im Durchschnitt 10,4 Prozent, nach doch deutlich höheren 11,7 Prozent im Quartal davor - alle Zahlen im Jahresvergleich - gestiegen sind.
Für das Jahr 2021 rechnet die Nationalbank übrigens mit einem Überangebot an Wohnungen, nachdem der Nachfrageüberhang der letzten Jahre zwischenzeitig abgebaut habe werden können. Freilich gilt das mit Sicherheit nicht für alle Bezirke beziehungsweise Wohnlagen in Österreich.
GR
AutorGerhard Rodler
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