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XXXLutz mischt Investmarkt auf
Retail zur Jahresmitte an der Spitze
Mit einem Transaktionsvolumen von 2,86 Mrd. € steht der Retail-Investmentmarkt zur Jahresmitte 2025 vor Logistik- (2,78 Mrd. €) und Büroimmobilien (2,67 Mrd. €) an der Spitze der kommerziellen Anlageklassen. Haupttreiber war die Übernahme der Porta-Gruppe durch XXXLutz, welche mehr als 100 Fachmärkte umfasst. Das zeigt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Wird dieser Großdeal herausgerechnet, dominieren kleinere Transaktionen: Rund 57 % des bereinigten Volumens entfallen auf Deals unter 50 Mio. €. Die Zahl der Transaktionen übertrifft jene der Vorjahre, obwohl das Volumen gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 21 % zurückging. Dies deutet auf ein aktives, wenn auch kleinteiliges Marktumfeld hin.
Die Porta-Übernahme spiegelt sich auch in der Objektverteilung wider: Fachmärkte generierten 68 % des Umsatzes. Zu den weiteren Großverkäufen zählt ein 22-Objekte-Portfolio an Habona Invest. Shoppingcenter erzielten einen Anteil von 16 %, Geschäfts- und Kaufhäuser liegen bei 12 % bzw. 4 %.
In den A-Städten wie Berlin, München oder Hamburg wurde bislang wenig investiert – meist handelte es sich um kleinere Einzelverkäufe. Für das zweite Halbjahr wird jedoch eine stärkere Beteiligung dieser Märkte erwartet.
Die Netto-Spitzenrenditen blieben stabil: 4,65 % bei Fachmarktzentren, 4,90 % bei Lebensmittlern, 5,60 % bei Shoppingcentern und 5,70 % bei Baumärkten. Die Nachfrage konzentriert sich weiterhin auf Fachmärkte, Food-Investments und Portfolios. Parallel steigt das Interesse an Shoppingcentern und Highstreet-Objekten, sofern Standort- und Rahmenbedingungen stimmen.
Laut BNP Paribas befinden sich mehrere großvolumige Objekte in der finalen Vermarktungsphase. Ein Anstieg der Investitionen in den kommenden Quartalen erscheint wahrscheinlich. Fachmarktobjekte mit Lebensmittelankern könnten preislich sogar wieder zulegen.
Wird dieser Großdeal herausgerechnet, dominieren kleinere Transaktionen: Rund 57 % des bereinigten Volumens entfallen auf Deals unter 50 Mio. €. Die Zahl der Transaktionen übertrifft jene der Vorjahre, obwohl das Volumen gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um 21 % zurückging. Dies deutet auf ein aktives, wenn auch kleinteiliges Marktumfeld hin.
Die Porta-Übernahme spiegelt sich auch in der Objektverteilung wider: Fachmärkte generierten 68 % des Umsatzes. Zu den weiteren Großverkäufen zählt ein 22-Objekte-Portfolio an Habona Invest. Shoppingcenter erzielten einen Anteil von 16 %, Geschäfts- und Kaufhäuser liegen bei 12 % bzw. 4 %.
In den A-Städten wie Berlin, München oder Hamburg wurde bislang wenig investiert – meist handelte es sich um kleinere Einzelverkäufe. Für das zweite Halbjahr wird jedoch eine stärkere Beteiligung dieser Märkte erwartet.
Die Netto-Spitzenrenditen blieben stabil: 4,65 % bei Fachmarktzentren, 4,90 % bei Lebensmittlern, 5,60 % bei Shoppingcentern und 5,70 % bei Baumärkten. Die Nachfrage konzentriert sich weiterhin auf Fachmärkte, Food-Investments und Portfolios. Parallel steigt das Interesse an Shoppingcentern und Highstreet-Objekten, sofern Standort- und Rahmenbedingungen stimmen.
Laut BNP Paribas befinden sich mehrere großvolumige Objekte in der finalen Vermarktungsphase. Ein Anstieg der Investitionen in den kommenden Quartalen erscheint wahrscheinlich. Fachmarktobjekte mit Lebensmittelankern könnten preislich sogar wieder zulegen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
bnp
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Analyse
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