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Die Zeit fallender Preise ist vorbei
Raiffeisen Research bestätigt Trendwende
Wie bereits das Immoflash Morgenjournal heute Früh berichtete steigen die Immobilienpreise in Österreich wieder. Der Preisanstieg zwischen Juli und September lag österreichweit bei 1,3 Prozent, wie eine Analyse von Raiffeisen Research basierend auf Daten der Oesterreichischen Nationalbank zeigt. "Die Zeit sinkender Immobilienpreise in Österreich ist vorbei", sagt Raiffeisen-Research-Ökonom Matthias Reith. Zwischen Mitte 2022 und Ende 2024 war Wohneigentum durchschnittlich um fünf Prozent billiger geworden.
Im Gesamtjahr 2025 rechnet der Analyst nun mit einem Plus von 0,9 Prozent. Auch 2026 dürften die Immobilienpreise weiter anziehen. Reith verweist auf die gestiegenen Einkommen und einbrechenden Fertigstellungszahlen für Neubauten bei wachsender Bevölkerung. Das alles spreche für weitere Preissteigerungen. Der Analyst geht davon aus, dass Wohneigentum im Jahr 2026 um durchschnittlich 2,5 Prozent teurer wird.
Dich auch in der Zeit sinkender Preise verteuerten sich die Neubauten weiter. "Nicht, weil die Nachfrage so groß war - die Transaktionen sind im Neubausegment deutlich stärker eingebrochen als im Gebrauchtsegment -, sondern weil die Baukosten weiter angestiegen sind", sagt Reith. Das habe in den letzten drei Jahren trotz schwacher Nachfrage für weiter steigende Neubaupreise gesorgt. Seit Mitte 2022 sind demnach Neubauwohnungen in Wien um 1,7 Prozent teurer geworden, im Rest Österreichs sogar um 8 Prozent. Die Preisrückgänge fanden daher ausschließlich im Gebrauchtsegment statt, wo Wohnungen in den vergangenen drei Jahren um 8,9 Prozent in Wien bzw. 5,3 Prozent im Rest von Österreich billiger geworden sind, wie es in der Analyse heißt.
Im Gesamtjahr 2025 rechnet der Analyst nun mit einem Plus von 0,9 Prozent. Auch 2026 dürften die Immobilienpreise weiter anziehen. Reith verweist auf die gestiegenen Einkommen und einbrechenden Fertigstellungszahlen für Neubauten bei wachsender Bevölkerung. Das alles spreche für weitere Preissteigerungen. Der Analyst geht davon aus, dass Wohneigentum im Jahr 2026 um durchschnittlich 2,5 Prozent teurer wird.
Dich auch in der Zeit sinkender Preise verteuerten sich die Neubauten weiter. "Nicht, weil die Nachfrage so groß war - die Transaktionen sind im Neubausegment deutlich stärker eingebrochen als im Gebrauchtsegment -, sondern weil die Baukosten weiter angestiegen sind", sagt Reith. Das habe in den letzten drei Jahren trotz schwacher Nachfrage für weiter steigende Neubaupreise gesorgt. Seit Mitte 2022 sind demnach Neubauwohnungen in Wien um 1,7 Prozent teurer geworden, im Rest Österreichs sogar um 8 Prozent. Die Preisrückgänge fanden daher ausschließlich im Gebrauchtsegment statt, wo Wohnungen in den vergangenen drei Jahren um 8,9 Prozent in Wien bzw. 5,3 Prozent im Rest von Österreich billiger geworden sind, wie es in der Analyse heißt.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Immobilienpreise
Analyse
Raiffeisen Research
Matthias Reith
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