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Joachim Lohse wird ZIA-Geschäftsführer
Die Interessenvertretung eröffnet auch Büro in der Schweiz
Beim Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), die deutsche Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft, übernimmt Joachim Lohse mit 15. August die Geschäftsführung von Rechtsanwalt Gero Gosslar. Lohse war Gründungsgesellschafter des Hamburger Instituts Ökopol - Institut für Ökologie und Politik. Über acht Jahre setzte er für Bündnis 90/Die Grünen als Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen breite politische Akzente. Für den "Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025" wurde der promovierte Chemiker 2015 in Brüssel mit dem europäischen Preis für nachhaltige Verkehrsentwicklungsplanung in Städten (EU SUMP Award) ausgezeichnet. ZIA-Präsident Andreas Mattner, freut sich auf die Zusammenarbeit: "Lohse wird mit seinem breiten Profil die fortschrittsfreundliche Agenda des ZIA weiter vorantreiben. Dass er auch ausgewiesener Kenner der Immobilienbranche ist, macht ihn für uns zusätzlich wertvoll."Noch vor der Amtsübernahme eröffnet die ZIA auch ein neues Länderbüro in Zürich. Sprecher des Schweizer Länderbüros wird Matthias Klein, Managing Director Corporate & External Affairs & CEO Europe bei der ThomasLloyd Group. "Die Immobilienunternehmen in Deutschland intensivieren in den letzten Jahren in internationale Kontakte, lernen von Best Practices aus dem Ausland und erweitern ihr Geschäftsfeld über die Grenzen Deutschlands hinaus", erklärt ZIA-Präsident Andreas Mattner. "Daher ist es auch für den ZIA wichtig, diese Entwicklung stärker zu begleiten, im Rahmen von ZIA-Länderbüros in seine Arbeit zu integrieren und somit das Wachstum des Verbands voranzutreiben. Wir freuen uns daher, mit Matthias Klein eine vor Ort sehr gut vernetzte Persönlichkeit gefunden zu haben." Die feierliche Eröffnung des neuen Büros wird am Abend des 27. Juni 2022 mit der Auftaktveranstaltung zum ZIA-Dialog Schweiz im Widder Hotel Zürich stattfinden, wo Vertreter aus Branche und Politik zum Thema "Klimapolitische Herausforderungen der Immobilienwirtschaft in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten" diskutieren werden. "Das Schweizer Büro macht damit den Auftakt für einen direkten transnationalen Austausch durch Netzwerkveranstaltungen und bietet einen echten Mehrwert für die zahlreichen ZIA-Mitglieder und interessierte Unternehmen", so Klein.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
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