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Blitzverkäufe bei Zinshäusern steigen an
Wiener Privatbank sieht den Markt in Bewegung:
Zinshäuser sind ein knappes Gut - und bei Investoren nach wie vor hoch im Kurs. Die Wiener Privatbank hat bei einem Presse-Round-Table dabei allerdings einen Trend aufgezeigt, der beweist, wie stark der Markt in Bewegung ist - und wie groß die Nachfrage. Das hatte das Institut bemerkt, weil es selbst auch Zinshäuser ankauft. „Es kommt immer öfter vor, dass Zinshäuser über Nacht verkauft werden. Auch ohne Unterlagen“, sagt Helmut Dietler, Vorstand bei der zur Wiener Privatbank gehörenden ViennaEstate. „Oft sind das Einzelunternehmer oder eigentümergeführte Unternehmen, die hier zuschlagen - also jene, die Geld ohne Gremialbeschlüsse aufbringen können“, fügt Helmut Hardt, Vorstand der Wiener Privatbank hinzu. Dazu ist es wenig verwunderlich, dass es im Zinshausbereich mittlerweile wenig Portfolio-Käufe, sondern vielmehr Einzelkäufe gibt.
Generell ist der Markt auf einem Hoch: Auf Investorenseite ist man mit einem Volumen von 30,6 Milliarden Euro österreichweit höher als im Vergleichszeitraum vom Vorjahr - und dem besten Wert seit 2007, also vor der Krise, wie Thomas Gell, Vorstand der Wiener Privatbank, Immobilien Produkte und Dienstleistungen erklärt.
Es tut sich im Wohnbereich in Wien zwar viel - nur nicht bei den Miet- und Kaufpreisen. Die würden im Europaschnitt nach wie vor im unteren Drittel liegen, wie Elisabeth Rist, Geschäftsführende Gesellschafterin der Wiener Privatbank Immobilienmakler meint, obwohl die Preisdynamik bei Bestandsimmobilien um 9,4 Prozent und im Neubau um 3,8 Prozent zugenommen hat. Obgleich Mikrowohnungen derzeit stark nachgefragt werden, bleiben sie ein Nischenprodukt. Hardt: „Diese Wohnungen werden nicht aufgrund ihrer Größe, sondern aufgrund ihrer Leistbarkeit angefragt.“
Auch klassische Faktoren wie Lage hätten sich zugunsten der Mobilität geändert. Verbindungen zu U-Bahnen werden immer wichtiger, das begünstigt auch die Grätzelbildung. Georg Aichelburg-Rumerskirch sieht da Bewegungen im Zuge der Verlängerung der U1 nach Oberlaa sowie die Erweiterung U2/U5.
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AutorCharles Steiner
Tags
Wien
Wohnen
Österreich
Markt
Wiener Privatbank
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