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Zinshaus-Boom erreicht ganz Österreich
Auch in den Bundesländern steigen die Preise
Der Zinshaus-Boom ist längst nicht mehr nur auf Wien beschränkt. Mittlerweile hat sich der Markt auf ganz Österreich ausgedehnt, geht aus einer Aussendung von Arnold Immobilien hervor. Während heuer der Nachfrageüberschuss am Zinshausmarkt zu weiteren Preissteigerungen führt und die Einstiegspreise in Wien für ortsübliche Objekte innerhalb des Gürtels ab 4.000 Euro/m² aufwärts beginnen, würden viele Investoren mittlerweile den Blick über den Wiener Tellerrand wagen, konstatiert Markus Arnold, CEO bei Arnold Immobilien: „Im besonderen Fokus stehen Graz und Linz, wo vielfach die Zinshauspreise in mittleren Lagen ab 3.000 Euro beginnen. Aber auch dynamische Wachstumsstädte, mit guter Verkehrsanbindung an Wien wie z.B. St. Pölten oder Wiener Neustadt, sind aufgrund der günstigeren Einstiegspreise ab rund 2.500 Euro/m² zunehmend ein Thema.“ Ertragsorientierte Investoren würden derzeit sogar in weniger zentralen Lagen mit Optimierungspotenzial suchen, in Wien lägen die Einstiegspreise in diesen Lagen ab 3.000 Euro aufwärts. Ein Gegentrend sei nicht zu erwarten.
Auch das Thema ESG hat Zinshäuser nunmehr erreicht: Das Thema Nachhaltigkeit beziehungsweise ESG wird laut Arnold Immobilien auch immer stärker Wohnimmobilien betreffen, da die Klimaziele der österreichischen Bundesregierung eine Anhebung der Sanierungsrate von derzeit einem auf drei Prozent vorsehen. Speziell Gründerzeithäuser könnten aufgrund der guten Bausubstanz maßgeblich zur Erreichung dieser Ziele beitragen, da sie meist gut sanierbar und daher zu einer nachhaltigen Gebäudeklasse entwickelbar sind
CS
AutorCharles Steiner
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