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Zinsthema dominiert MIPIM
Mehr Investor:innen als früher vor Ort
Es ist ein Paradoxon, welches man hier in Cannes, einen Tag vor der morgen beginnenden MIPIM in den small-talk-Gesprächen erlebt. Einerseits wird allgemein die weiter anhaltende Zurückhaltung und Unsicherheit an den Immobilienmärkten betont. Ein zentrales Thema auf der MIPIM wird da wohl sein, ob und wenn ja, wann die Fed und die EZB mit Leitzinssenkungen beginnen.
Gleichzeitig aber kommt bereits wieder Optimismus durch - und das ist kein Zweckoptimismus, sondern angesichts der Vertraulichkeit ernst gemeint. "Es dürfte sich der Ausblick im Jahresverlauf am Immobilieninvestmentmarkt etwas aufhellen und die Transaktionsaktivitäten wieder an Fahrt aufnehmen. Die MIPIM kann so auch wichtige Impulse für die Wiedereröffnung der Transaktionsmärkte setzen," so Arnaud Malbos, Senior Vice President, Investments, Europe bei Ivanhoé Cambridge.
In der Tat dürfte es in diesem Jahr sogar mehr Investor:innen als in den zurückliegenden Jahren hierher zur MIPIM verschlagen. Einerseits geht es wohl darum, aus erster Hand die Stimmung einzufangen. Aber wohl auch, so war zu erfahren, die Fühler für neue Deals auszustrecken, die dann längestens in einem Jahr tatsächlich in den Büchern sein sollten.
Derzeit ist aber jedenfalls noch Selektivität angesagt. Und wohl auch die Erkenntnis, dass eine Immobilie per se ein Ertragsmodell sein sollte und keine Handelsware."Ein dynamisches Asset Management wird entscheidend sein, um in diesem Marktumfeld Werte zu schaffen und eine gute Performance sicherzustellen," so Audrey Camus, Senior Vice President, Development and Asset Management bei Ivanhoé Cambridge . Die nachhaltige und nutzeroptimierte Transformation des Gebäudebestands bietet hier enorme Potenziale. Dabei muss das Asset Management einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und die Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus betrachten.
Große Chancen werden immer noch im Logistiksektor gesehen.Aber auch bei alternativen Assets wie Life-Science, Studentenwohnungen, Rechenzentren, Selfstorage, Coliving und Filmstudios.
Gleichzeitig aber kommt bereits wieder Optimismus durch - und das ist kein Zweckoptimismus, sondern angesichts der Vertraulichkeit ernst gemeint. "Es dürfte sich der Ausblick im Jahresverlauf am Immobilieninvestmentmarkt etwas aufhellen und die Transaktionsaktivitäten wieder an Fahrt aufnehmen. Die MIPIM kann so auch wichtige Impulse für die Wiedereröffnung der Transaktionsmärkte setzen," so Arnaud Malbos, Senior Vice President, Investments, Europe bei Ivanhoé Cambridge.
In der Tat dürfte es in diesem Jahr sogar mehr Investor:innen als in den zurückliegenden Jahren hierher zur MIPIM verschlagen. Einerseits geht es wohl darum, aus erster Hand die Stimmung einzufangen. Aber wohl auch, so war zu erfahren, die Fühler für neue Deals auszustrecken, die dann längestens in einem Jahr tatsächlich in den Büchern sein sollten.
Derzeit ist aber jedenfalls noch Selektivität angesagt. Und wohl auch die Erkenntnis, dass eine Immobilie per se ein Ertragsmodell sein sollte und keine Handelsware."Ein dynamisches Asset Management wird entscheidend sein, um in diesem Marktumfeld Werte zu schaffen und eine gute Performance sicherzustellen," so Audrey Camus, Senior Vice President, Development and Asset Management bei Ivanhoé Cambridge . Die nachhaltige und nutzeroptimierte Transformation des Gebäudebestands bietet hier enorme Potenziale. Dabei muss das Asset Management einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und die Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus betrachten.
Große Chancen werden immer noch im Logistiksektor gesehen.Aber auch bei alternativen Assets wie Life-Science, Studentenwohnungen, Rechenzentren, Selfstorage, Coliving und Filmstudios.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
EZB
Development
Immobilien
Ivanhoé Cambridge
Audrey Camus
Arnaud Malbos
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