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Zombie Apocalypse – <br/>Wie überleben?
Die Zombies kommen. Stöhnende Horden von menschenfressenden Untoten wanken halbverwest durch verwüstete Städte. Was tun? Wie überleben?
Tausende von Menschen stellen sich diese Frage täglich. Denn die lebenden Toten sind längst fixer Bestandteil der Populärkultur. Geradezu herbeigesehnt wird das post-zivilisatorische Leben, in dem es noch um das einzig Wahre geht: den Kampf ums Überleben! Bücher wie "Zombie Survival Guide" und Serien wie "The Walking Dead" erfreuen sich größter Beliebtheit, möchte doch ein jeder von uns Rick Grimes (der Hauptcharakter der Serie) sein - der unzerstörbare Anführer, der seine kleine Gruppe von Überlebenden mit starker Hand und weichem Kern durch die zombieverseuchte Einöde führt, die einst Amerika war. Nein, man wäre nicht einfach der siebte Zombie von links in der Verlierermasse der ultimativen Darwinismus-Festspiele. Man wäre der Weizen im Untotenspreu. Deshalb heißt es vorbereitet sein. Auch für die Immobilienbranche, schließlich möchte man doch auch am post-apokalyptischen Markt noch zielgruppengerecht liefern.
Hier also einige Anregungen exklusiv für die Leser des Immobilien Magazins. Einen höchst interessanten Ansatz liefert das Siegerprojekt des "Zombie Safe House Competition 2011": Das Modell "Vagabond Mobile Safe House Device" des Amerikaners (natürlich) Austin Fleming bietet, wie der Name schon sagt, mobilen Schutz. Nach dem Prinzip des Biomimikri konzipiert, wird es wie ein Insektenpanzer auf dem Rücken getragen und bei Bedarf wie ein Iglu-förmiges Zelt aufgeklappt. Die Außenhülle ist mit Fotovoltaikzellen ausgestattet, die zusätzlich verspiegelt sind und damit Tarnfunktion erfüllen - schließlich gilt es, auch nur lebende Tote ohne viel verbleibende Hirnfunktion zu täuschen. Platz bietet das Gebilde für zwei Personen. Rang zwei im Wettbewerb belegte übrigens ein Berliner Entwurf, der Ölsilos in eigenständige Ökosysteme verwandelt und so bewohnbar macht. Strom kommt dabei aus einer Kombination aus Wind, Sonne, Wasser und kinetischer Energie, die mithilfe von integrierten Fahrrädern erzeugt werden kann.
Das absolute Nonplusultra des Überlebens ist allerdings "The Safe House" des polnischen Architekturbüros KWK Promes - wenn auch nicht spezifisch zur Zombieabwehr entwickelt. Das rechteckige Beton-Prisma verfügt über bewegliche Außenmauern, die bei Öffnung Glasfronten freigeben. Wird das Haus zum Garten hin geöffnet, bewegen sich die östlichen und westlichen Wände mit einer Länge von 18 bis 22 Metern zum Außenzaun hin und formen eine Schleuse, die unkontrolliertes Eindringen (zum Beispiel von Untoten) verhindert. Sämtliche Fenster sind ebenso mit Beton-Fensterläden versehen. Auf die Dachterrrasse des Poolpavillons führt eine Klappbrücke und die Südseite ist mit einem Rolltor aus eloxiertem Aluminium versehen, das bei Bedarf als Kinoleinwand fungieren kann.
Es geht doch nichts über einen gemütlichen Videoabend, wenn vor der Türe die Apokalypse wütet. Welcher Film? Ganz klar: "Die Nacht der lebenden Toten". Ein Klassiker des Bildungsfernsehens." «
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AutorBarbara Wallner
Tags
Immobilien
FM & TGA
Development
quergeschrieben
zombie apokalypse
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