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ZT-Kammer mit Solidaritäts-Aktion

Papier gegen Teilnahme an unfairen Wettbewerben

Die Kammer der ZiviltechnikerInnen hat ein Solidaritätspapier gegen Teilnahme an unfairen Wettbewerben verfasst. Ein Jahr lang wurde innerhalb der ZT-Kammern, zu denen die Sektion der Architekten gehört, die Abstimmung einer Solidaritätserklärung vorgenommen. Seit bald zehn Jahren würde ein Muster für optimale Auslobungen vorliegen, der Wettbewerbstandard Architektur 2010 (WSA), das nun noch stärker als bisher, innerhalb der Branche verbreitet werden soll. Die unterzeichnenden Architektinnen und Architekten erklären sich damit bereit, "als Botschafter des offenen und fairen Architekturwettbewerbes" zu agieren und gleichzeitig auch dazu, an Verfahren, die diesem Bild nicht entsprechen, erst gar nicht teilzunehmen. Als No-Go für Planer gelten einerseits überzogene Eignungskriterien bei Architekturwettbewerben. Andererseits auch die Bündelung von Planungs- und Ausführungsleistungen im Zuge von Vergaben. "Auftraggeber versprechen sich durch die gemeinsame Vergabe von Planung und Ausführung eine Erleichterung, da sie alles aus einer Hand erhalten. Wir Architektinnen und Architekten sehen aber das Vier-Augen-Prinzip als Garant für Sicherheit, Termin- und Kostentreue", warnt Architektin Katharina Fröch, stellvertretende Vorsitzende der Bundessektion.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. November 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorStefan Posch
Tags
ZT Kammer

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