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Zukunftsszenarien für die Immobranche
ZIA präsentiert die Zukunftsstudie 2035 +2050
Die Immobilienwirtschaft steht vor grundlegenden Veränderungen, die von technologischem Fortschritt, regulatorischen Anforderungen und Klimabedingungen geprägt sind. Eine gerade veröffentlichte Zukunftsstudie des ZIA nimmt mögliche Veränderungen für die Zeit bis 2050 in den Blick. „Diese Studie soll die Branche inspirieren und ermutigen, frühzeitig und aktiv die Weichen für eine zukunftsfähige Immobilienwirtschaft zu stellen“, sagt ZIA-Präsidentin Iris Schöberl. Die Szenario-Studie „Immobilienwirtschaft 2035 + 2050“ skizziere mögliche Zukunftsentwicklungen auf Basis wissenschaftlich hergeleiteter Schlüsselfaktoren. Sie wurde vom Innovation Think Tank des ZIA in Zusammenarbeit mit der Profore Gesellschaft für Zukunft entwickelt.
In der Studie werden 7 mittel- und langfristige Zukunftsszenarien für die Bau- und Immobilienbranche beschrieben:
1. Status Quo Plus: Evolutionäre Anpassung mit inkrementeller Nachhaltigkeits- und Technologie-Adaption und teilweiser Industrialisierung der Baubranche.
2. Innovativer Green Deal: Sprunghafte techno¬logiegetriebene ökologische Transformation, unterstützt durch eine fortschrittliche Politik und mehr Ökologiebewusstsein.
3. Suffizienz: Sprunghafte Entwicklung in Richtung suffizienter, regenerativer Wirtschaft und Gesellschaft mit Fokus auf Bestandssanierungen und alternative Nutzungskonzepte.
4. Techno-Rationalisierung: Hochgradig industrialisierte Baubranche und volldigitalisierte Immobilienwirtschaft, die sich durch Effizienz, innovative Gebäudetechnologien und Nutzungsflexibilität auszeichnet.
5. Bau-Boom: Aufschwung aufgrund progressiver Bundespolitik und hoher Kapitalverfügbarkeit mit innovativen, industriellen Strukturen in der Baubranche, volldigitalisierten Gebäuden und hoher Fachkräftezuwanderung.
6. Reaktionäres Chaos: Tiefgreifende Krise der Immobilienbranche mit fehlender Umsetzung der ESG-Regulatorik und traditionellen, fragmentierten Strukturen in der Baubranche, sowie niedrige Fachkräftezuwanderung.
7. Stagnation und Degrowth: Marktlähmung durch hohe Zinsen, fragmentierte Strukturen in der Baubranche, moderate Fachkräftezuwanderung sowie durch Low-Tech verhinderte Nutzungsflexibilisierung.
„Die entworfenen Szenarien vermitteln der Branche eine Vorstellung davon, was die Zukunft für sie bereithalten könnte. Die Studie gibt ihr damit ein Instrument an die Hand, um den kommenden Herausforderungen frühzeitig mit Innovationen zu begegnen und in die strategische Zukunftsplanung einzusteigen“, ergänzt Susanne Hügel, stellvertretende Vorsitzende des ZIA-Innovation Think Tanks.
Die ganze Studie findet man hier: Zukunftsstudie 2035 +2050
In der Studie werden 7 mittel- und langfristige Zukunftsszenarien für die Bau- und Immobilienbranche beschrieben:
1. Status Quo Plus: Evolutionäre Anpassung mit inkrementeller Nachhaltigkeits- und Technologie-Adaption und teilweiser Industrialisierung der Baubranche.
2. Innovativer Green Deal: Sprunghafte techno¬logiegetriebene ökologische Transformation, unterstützt durch eine fortschrittliche Politik und mehr Ökologiebewusstsein.
3. Suffizienz: Sprunghafte Entwicklung in Richtung suffizienter, regenerativer Wirtschaft und Gesellschaft mit Fokus auf Bestandssanierungen und alternative Nutzungskonzepte.
4. Techno-Rationalisierung: Hochgradig industrialisierte Baubranche und volldigitalisierte Immobilienwirtschaft, die sich durch Effizienz, innovative Gebäudetechnologien und Nutzungsflexibilität auszeichnet.
5. Bau-Boom: Aufschwung aufgrund progressiver Bundespolitik und hoher Kapitalverfügbarkeit mit innovativen, industriellen Strukturen in der Baubranche, volldigitalisierten Gebäuden und hoher Fachkräftezuwanderung.
6. Reaktionäres Chaos: Tiefgreifende Krise der Immobilienbranche mit fehlender Umsetzung der ESG-Regulatorik und traditionellen, fragmentierten Strukturen in der Baubranche, sowie niedrige Fachkräftezuwanderung.
7. Stagnation und Degrowth: Marktlähmung durch hohe Zinsen, fragmentierte Strukturen in der Baubranche, moderate Fachkräftezuwanderung sowie durch Low-Tech verhinderte Nutzungsflexibilisierung.
„Die entworfenen Szenarien vermitteln der Branche eine Vorstellung davon, was die Zukunft für sie bereithalten könnte. Die Studie gibt ihr damit ein Instrument an die Hand, um den kommenden Herausforderungen frühzeitig mit Innovationen zu begegnen und in die strategische Zukunftsplanung einzusteigen“, ergänzt Susanne Hügel, stellvertretende Vorsitzende des ZIA-Innovation Think Tanks.
Die ganze Studie findet man hier: Zukunftsstudie 2035 +2050
EK
AutorElisabeth K. Fürst und Mona Lederbauer
Tags
Immobilienwirtschaft
ZIA
zukunft
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