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Zuversicht für die Immobilienbranche
Willhaben sieht 2025 optimistisch
Der österreichische Immobilienmarkt stand auch 2024 vor zahlreichen Herausforderungen. Doch anstatt zu erstarren, findet die Branche laut Judith Kössner, Head of Immobilien bei Willhaben, neue Ansätze, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Willhaben ist davon überzeugt, dass der Immobilienmarkt die Herausforderungen des neuen Jahres bestmöglich meistern wird und skizziert vier zentrale Trends, die das Jahr prägen werden:
Der Traum vom Eigenheim wird greifbarer
Steigende Kreditzinsen und strenge Kreditvergaberichtlinien haben den Traum vom Eigenheim in den letzten Jahren erschwert. Doch die bevorstehende Aufhebung der KIM-Verordnung und sinkende Zinsen könnten vielen den Zugang zu Eigentum erleichtern. „Die Entscheidung, die KIM-Verordnung auslaufen zu lassen, sorgt für positive Stimmung in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Ob und wie schnell sich dies auf den Markt auswirken wird, bleibt abzuwarten“, so Kössner.
Rückläufige Neubautätigkeit bleibt kritisch
Die Fertigstellungszahlen im Neubau sind seit 2022 rückläufig und werden laut Exploreal-Daten weiter sinken. Insbesondere freifinanzierte Neubauten stehen unter Druck, da hohe Baukosten und regulatorische Auflagen die Umsetzung erschweren. Dies führt bereits jetzt in bestimmten Lagen zu Verknappung und Preissteigerungen. Kössner mahnt, dass diese Entwicklung den Markt langfristig belasten könnte.
Digitalisierung treibt Innovation voran
Die Immobilienbranche hat einen massiven Digitalisierungsschub erlebt, der laut Kössner essenziell ist, um Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. „Intelligente Technologien und mutige Innovationen sind unerlässlich.“ Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit von willhaben mit dem Wiener PropTech-Startup Shadowmap - immoflash berichtete. Im Herbst 2024 wurde die Lösung mit dem Publikumspreis der Austrian PropTech Initiative ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Faktor bei der Immobiliensuche und Bauplanung. Eine Marktstudie von willhaben zeigt, dass rund 80 Prozent der Befragten nachhaltige Kriterien bei der Immobilienwahl berücksichtigen. Die Revitalisierung von Altbeständen, energieeffizientes Bauen und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien sind Schlüsselthemen. Kössner betont, dass Unternehmen, die ESG-Faktoren in ihre Entscheidungen einbeziehen, sich künftig vom Wettbewerb abheben werden.
Der Traum vom Eigenheim wird greifbarer
Steigende Kreditzinsen und strenge Kreditvergaberichtlinien haben den Traum vom Eigenheim in den letzten Jahren erschwert. Doch die bevorstehende Aufhebung der KIM-Verordnung und sinkende Zinsen könnten vielen den Zugang zu Eigentum erleichtern. „Die Entscheidung, die KIM-Verordnung auslaufen zu lassen, sorgt für positive Stimmung in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Ob und wie schnell sich dies auf den Markt auswirken wird, bleibt abzuwarten“, so Kössner.
Rückläufige Neubautätigkeit bleibt kritisch
Die Fertigstellungszahlen im Neubau sind seit 2022 rückläufig und werden laut Exploreal-Daten weiter sinken. Insbesondere freifinanzierte Neubauten stehen unter Druck, da hohe Baukosten und regulatorische Auflagen die Umsetzung erschweren. Dies führt bereits jetzt in bestimmten Lagen zu Verknappung und Preissteigerungen. Kössner mahnt, dass diese Entwicklung den Markt langfristig belasten könnte.
Digitalisierung treibt Innovation voran
Die Immobilienbranche hat einen massiven Digitalisierungsschub erlebt, der laut Kössner essenziell ist, um Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. „Intelligente Technologien und mutige Innovationen sind unerlässlich.“ Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit von willhaben mit dem Wiener PropTech-Startup Shadowmap - immoflash berichtete. Im Herbst 2024 wurde die Lösung mit dem Publikumspreis der Austrian PropTech Initiative ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Faktor bei der Immobiliensuche und Bauplanung. Eine Marktstudie von willhaben zeigt, dass rund 80 Prozent der Befragten nachhaltige Kriterien bei der Immobilienwahl berücksichtigen. Die Revitalisierung von Altbeständen, energieeffizientes Bauen und die Verwendung umweltfreundlicher Materialien sind Schlüsselthemen. Kössner betont, dass Unternehmen, die ESG-Faktoren in ihre Entscheidungen einbeziehen, sich künftig vom Wettbewerb abheben werden.
SP
AutorStefan Posch
Tags
willhaben
2024
KIM-Verordnung
2025
Judith Kössner
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