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Zwei Drittel träumen vom Eigentum
Doch für die meisten derzeit unerfüllbar
Der Wunsch nach Immobilieneigentum ist nach wie vor sehr groß. Eine aktuelle Studie aus Deutschland - die auch auf Österreich umlegbar sein dürfte - belegt dies einmal mehr. Auf die Frage "Wie wichtig ist es für Sie persönlich, eine Wohnung oder ein Haus im Eigentum zu besitzen?", antworten zwei Drittel der Vollzeit-Erwerbstätigen, dass ein Eigenheim für sie wichtig* sei (66 %). Und mit steigendem Einkommen erhöht sich sukzessive die Bedeutung: Liegt das monatliche Haushaltsnettoeinkommen zwischen 3.500 Euro und 5.000 Euro, bewerten 68 Prozent Immobilienbesitz als wesentlich. Am wichtigsten ist Eigentum für Menschen mit einem Haushaltseinkommen zwischen 5.000 und unter 10.000 Euro (84 %). Wer hingegen in einem Haushalt mit weniger als 2.000 Euro Einkommen lebt, stuft Eigentum häufiger als unwichtig ein (49 %). Insgesamt bewerten 57 Prozent der Deutschen Immobilienbesitz als (sehr) wichtig.
Für junge Menschen zwischen 18- bis 34-Jahren ist Immobilienbesitz mit 64 Prozent überdurchschnittlich häufig wichtig. Mit steigendem Alter verliert Eigentum für viele wieder an Bedeutung: Unter den Menschen mit 55 und mehr Jahren empfinden nur noch 51 Prozent dies als wichtig.
Dennoch bleibt für zunehmend viele Menschen der Traum vom Eigentum aufgrund der nach wie vor überzogenen Kreditklemme der Nationalbank/FMA. Selbst bei den aktuell hohen Immoblienpreisen rentiert sich der Kauf einer Eigentumswohnung in 25 bis 30 Jahren.
GR
AutorGerhard Rodler
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