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Zweitklassig wird Nummer eins: B-Standorte immer gefragter
Der Immobilienboom weitet sich zunehmend auch auf die Secondaries aus.
Das gab es in dieser Form noch auf keiner Expo Real. Dort, wo üblicherweise nur mit erstklassigen Standorten und Triple-A-Häusern geworben wird, sind plötzlich Zweite-Wahl-Standorte ein nicht zu übersehendes Thema.
Mehr noch. Bei den meisten Gesprächen an diesem ersten Messetag ging es interessanterweise um die klassischen B- und vereinzelt sogar C-Standorte. Denn die sogenannten Bestlagen bieten einfach keine zufriedenstellenden Renditen mehr und vor allem wenig Perspektive auf einen weiteren Wertzuwachs des Objektes.
Freilich ist diese Entscheidung aufgrund geringerer Transparenz und Exitmöglichkeiten in Krisenzeiten der Märkte mit hoher Unsicherheit verbunden. Doch es existiert eine weitere räumliche Ebene, welche bisher so gut wie gar nicht unter immobilienökonomischen Gesichtspunkten bewertet wurde. Es sind die Standorte der sogenannten Hidden Champions.
GR
AutorGerhard Rodler aus München
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