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ARGE Eigenheim für Klimaschutz
1,1 Milliarden Euro für den mehrgeschossigen Wohnbau
Das Erneuerbaren Wärme Gesetz sieht bis 2026 in Summe 2,6 Milliarden Euro an Fördermittel vor. „Die ARGE Eigenheim plädiert dafür, dass rund 1,1 Milliarden Euro für den mehrgeschossigen Wohnbau in Österreich zur Modernisierung der Bestandsbauten verwendet wird, das entspricht rund 9.000 Wohneinheiten“, so Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV).
Ein weiterer wesentlicher, im Zuge des Finanzausgleiches dotierter, Finanzierungstopf stellt mit 1,1 Milliarden Euro der Zukunftsfonds dar. „Der Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Energieträger ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erreichung der Klimaziele. Die Gemeinnützigen sind hier Vorreiter und haben in den letzten Jahren bereits große Investitionen in die Wärmewende getätigt. Mit zusätzlichen Mitteln aus dem Zukunftsfonds von rund 300 Millionen Euro und dem EWG können wir diese Investitionen weiter forcieren“, appelliert Christian Struber in Richtung Bund und Länder.
Seit 2021 werden die Energie- und Heizsysteme im gemeinnützigen Wohnungsbestand erhoben und liefern die Datenbasis für die Dekarbonisierungs-Strategie des Wohnungsbestands. Von den knapp 1 Million verwalteten Wohnungen sind aktuell noch 369.000 Wohnungen (37 Prozent) fossil beheizt, davon rund 160.000 mit einem dezentralen System wie zB. Gasetagenheizungen. „Dieses Segment stellt für die Dekarbonisierung bei den Gemeinnützigen eine besondere Herausforderung dar. Daher benötigen wir gezielte Unterstützung seitens der öffentlichen Hand“, unterstreicht Christian Struber.
Das gesamte Sanierungsvolumen im Jahr 2022 (laufende Instandhaltung + Großinstandsetzung, Miete und Eigentum) der Gemeinnützigen beträgt 1,1 Milliarden Euro und ist gegenüber 2021 weitestgehend konstant geblieben. So wurden im Jahr 2022 rund 4.900 GBV-Wohnungen thermisch saniert und 4.200 Wohnungen auf eine klimafreundliche Heizung umgerüstet. Das Investitionsvolumen für Großinstandsetzungen (in Mietwohnhäusern) belief sich 2022 auf rund 350 Millionen Euro (+ 4 Prozent gegenüber 2021). Insgesamt wurde 2022 in den eigenen Mietwohnungen der GBVs ein Instandhaltungs- und Sanierungsvolumen von 896 Millionen Euro umgesetzt.
4,8 Milliarden Euro betrug im Jahr 2022 das wohnbaurelevante Gesamtinvestitionsvolumen der Gemeinnützigen. Davon entfielen auf den Neubau 3,7 Milliarden Euro (77 Prozent) und auf die Sanierung/Instandhaltung 1,1 Milliarden Euro 23Prozent. Das Sanierungsvolumen der Gemeinnützigen schaffte bzw. sicherte 2022 in Österreich über 19.000 Vollzeit-Arbeitsplätze.
Ein weiterer wesentlicher, im Zuge des Finanzausgleiches dotierter, Finanzierungstopf stellt mit 1,1 Milliarden Euro der Zukunftsfonds dar. „Der Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Energieträger ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erreichung der Klimaziele. Die Gemeinnützigen sind hier Vorreiter und haben in den letzten Jahren bereits große Investitionen in die Wärmewende getätigt. Mit zusätzlichen Mitteln aus dem Zukunftsfonds von rund 300 Millionen Euro und dem EWG können wir diese Investitionen weiter forcieren“, appelliert Christian Struber in Richtung Bund und Länder.
Seit 2021 werden die Energie- und Heizsysteme im gemeinnützigen Wohnungsbestand erhoben und liefern die Datenbasis für die Dekarbonisierungs-Strategie des Wohnungsbestands. Von den knapp 1 Million verwalteten Wohnungen sind aktuell noch 369.000 Wohnungen (37 Prozent) fossil beheizt, davon rund 160.000 mit einem dezentralen System wie zB. Gasetagenheizungen. „Dieses Segment stellt für die Dekarbonisierung bei den Gemeinnützigen eine besondere Herausforderung dar. Daher benötigen wir gezielte Unterstützung seitens der öffentlichen Hand“, unterstreicht Christian Struber.
Das gesamte Sanierungsvolumen im Jahr 2022 (laufende Instandhaltung + Großinstandsetzung, Miete und Eigentum) der Gemeinnützigen beträgt 1,1 Milliarden Euro und ist gegenüber 2021 weitestgehend konstant geblieben. So wurden im Jahr 2022 rund 4.900 GBV-Wohnungen thermisch saniert und 4.200 Wohnungen auf eine klimafreundliche Heizung umgerüstet. Das Investitionsvolumen für Großinstandsetzungen (in Mietwohnhäusern) belief sich 2022 auf rund 350 Millionen Euro (+ 4 Prozent gegenüber 2021). Insgesamt wurde 2022 in den eigenen Mietwohnungen der GBVs ein Instandhaltungs- und Sanierungsvolumen von 896 Millionen Euro umgesetzt.
4,8 Milliarden Euro betrug im Jahr 2022 das wohnbaurelevante Gesamtinvestitionsvolumen der Gemeinnützigen. Davon entfielen auf den Neubau 3,7 Milliarden Euro (77 Prozent) und auf die Sanierung/Instandhaltung 1,1 Milliarden Euro 23Prozent. Das Sanierungsvolumen der Gemeinnützigen schaffte bzw. sicherte 2022 in Österreich über 19.000 Vollzeit-Arbeitsplätze.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Eigenheim
arge eigenheim
Österreich
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