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Auch Büro-Immopreise erfahren Aufwind
Immopreise laut vdp auf neuem Höchstwert
Mit der steigenden Nachfrage nach Büroflächen, die mit der nahezu flächendeckenden Rückkehr aus dem Homeoffice wieder auf Vorkrisenniveau liegt, steigen auch die deutschen Büroimmobilienpreise nach einer gewissen Seitwärtsbewegung wieder an. Das geht aus dem vdp-Immobilienpreisindex der Deutschen Pfandbriefbank hervor. Während Wohnimmobilien mit 11,4 Prozent die höchste Preissteigerung seit Erhebung der Daten verbuchten, gaben die Preise für Gewerbeimmobilien leicht um 0,9 Prozent nach - jeweils verglichen mit dem Vorjahresquartal. Büroimmobilien konnten allerdings wieder - nach zwei Quartalen mit leicht negativer Preisentwicklung - einen geringen Preisauftrieb in Höhe von 0,3 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorquartal betrug der Preisanstieg sogar 1,0 Prozent.
Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg im dritten Quartal 2021 auf 184,0 Punkte und erreichte damit einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Im Vergleich zum dritten Quartal 2020 verteuerten sich die Immobilienpreise insgesamt um 8,7 Prozent. Der vdp-Immobilienpreisindex basiert auf der von vdpResearch quartalsweise durchgeführten Auswertung der Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten für den gesamtdeutschen Markt.
CS
AutorCharles Steiner
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