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Baukosten bremsen sich endlich ein
Erstmals kleiner Rückgang von August auf September
Wie sich die Baukosten nach dem großflächigen Einbruch bei Wohnbauprojekten nun tatsächlich entwickeln.
Die Baukosten bremsen sich nun scheinbar tatsächlich, wenn auch derzeit noch eher minimal, ein. Damit bestätigt die Statistik die Einzelbeobachtungen von grösseren Marktteilnehmern, dass die Baufirmen jetzt wieder beim Preis mehr verhandlungsbereit sind. Laut der heute mittag von Statistik Austria veröffentlichter Zahlen gingen die Baukosten für den Wohnhaus- und Siedlungsbau im September gegenüber dem Vormonat August 2024 um durchschnittlich 0,2 Prozent in ganz Österreich zurück.
Im Vergleich zum September des Vorjahres bedeutet dies aber immer noch eine Baukostensteigerung um ganze vier Prozent.
Dennoch ist der Trend klar ersichtlich, dass sich die Baukosten im Wohn- und Siedlungsbau vorerst einmal zumindest einbremsen. Dass diese auf breiter Front und wirklich spürbar zurück gehen, erwartet ohnedies kaum jemand. Den etwas gefallenen Preisen bei machen Baumaterialien stehen spürbare Lohnkostensteigerungen gegenüber, die den Bewegungsspielraum der Baufirmen einengen.
Dennoch ist diese Baukostenentwicklung ein wirklich gutes Zeichen für die Wohnwirtschaft. Zusammen mit den zuletzt deutlich gestiegenen Einkommen der Österreicher könnten neu errichtete Wohnungen damit absehbar wieder finanzierbar und damit verkaufbar werden. Auch ist der Preisverfall bei Gebrauchtimmobilien zumindest in den gefragten Lagen nunmehr de facto zum Stillstand gekommen. Im Straßenbau stiegen die Kosten im Vergleich zu September 2023 um 1,2 Prozent, im Brückenbau um 2,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 2,6 Prozent. Verglichen mit September 2023 entspricht das einem Plus von 4,0 Prozent. Im Tiefbau sind die Kosten im Jahresvergleich ebenfalls in allen Sparten gestiegen.
Der Index für den Straßenbau lag um 1,2 Prozent über dem Wert von September 2023. Im Vergleich zum Vormonat August 2024 zeigt sich ein Rückgang um 1,0 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 129,5 Indexpunkten. Die Kosten stiegen im Jahresabstand somit um 2,1 Prozent und sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent.
Im Vergleich zum September des Vorjahres bedeutet dies aber immer noch eine Baukostensteigerung um ganze vier Prozent.
Dennoch ist der Trend klar ersichtlich, dass sich die Baukosten im Wohn- und Siedlungsbau vorerst einmal zumindest einbremsen. Dass diese auf breiter Front und wirklich spürbar zurück gehen, erwartet ohnedies kaum jemand. Den etwas gefallenen Preisen bei machen Baumaterialien stehen spürbare Lohnkostensteigerungen gegenüber, die den Bewegungsspielraum der Baufirmen einengen.
Dennoch ist diese Baukostenentwicklung ein wirklich gutes Zeichen für die Wohnwirtschaft. Zusammen mit den zuletzt deutlich gestiegenen Einkommen der Österreicher könnten neu errichtete Wohnungen damit absehbar wieder finanzierbar und damit verkaufbar werden. Auch ist der Preisverfall bei Gebrauchtimmobilien zumindest in den gefragten Lagen nunmehr de facto zum Stillstand gekommen. Im Straßenbau stiegen die Kosten im Vergleich zu September 2023 um 1,2 Prozent, im Brückenbau um 2,1 Prozent und im Siedlungswasserbau um 2,6 Prozent. Verglichen mit September 2023 entspricht das einem Plus von 4,0 Prozent. Im Tiefbau sind die Kosten im Jahresvergleich ebenfalls in allen Sparten gestiegen.
Der Index für den Straßenbau lag um 1,2 Prozent über dem Wert von September 2023. Im Vergleich zum Vormonat August 2024 zeigt sich ein Rückgang um 1,0 Prozent. Der Brückenbau hielt bei 129,5 Indexpunkten. Die Kosten stiegen im Jahresabstand somit um 2,1 Prozent und sanken im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Kosten
2023
baukostenindex
Baubranche
Statistik Austria
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