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CPIPG vor S Immo-Übernahme
Vereinbarung nach Angebotsverbesserung
Gestern haben die S Immo und die CPI Property Group (CPIPG) eine Einigung über die von CPIPG angestrebte Übernahme der S Immo erzielt. Nach der am gestrigen Tag zwischen den Gesellschaften abgeschlossenen Vereinbarung unterstützt der Vorstand der S Immo die Aufhebung des Höchststimmrechts in der Satzung der S Immo, um CPIPG die Legung eines Pflichtangebots zu ermöglichen. Im Gegenzug verbessert CPIPG den angekündigten Angebotspreis um 1,50 Euro je Aktie von bisher 22,00 auf nunmehr 23,50 Euro je Aktie.
"Da CPIPG mit dieser spürbaren Erhöhung des Angebotspreises aus Sicht des Vorstands der S Immo den Aktionären nun eine faire Ausstiegsmöglichkeit einräumt, wird der Vorstand der S Immo den Aktionären empfehlen, für die Aufhebung des Höchststimmrechts in § 13 Abs 3 der Satzung zu stimmen", heißt es in einer Mitteilung der S Immo. Das Stimmrecht bei der s Immo ist derzeit mit 15 Prozent limitiert.
Sowohl die Aufhebung des Höchststimmrechts als auch die Stellung des von CPIPG angekündigten Pflichtangebots stehen unter der aufschiebenden Bedingung der kartellrechtlichen Freigabe der Übernahme. Die Aktionäre der S Immo sollen in einer früher als ursprünglich geplant stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung am 01. Juni 2022 über die Aufhebung des Höchststimmrechts abstimmen.
Die CPI Property hält bereits 42,55 Prozent an der S Immo und hat auch die Mehrheit an der Immofinanz.
SP
AutorStefan Posch
Tags
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Übernahme
CPI Property Group
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