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EZB-Vize warnt vor Überhitzung von Immobilienmärkten
Niedrige Zinsen forcieren Jagd der Investoren nach Rendite
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt vor einer Überhitzung der Immobilienmärkte in Europa. „Unsere Analysen und die des Internationalen Währungsfonds deuten darauf hin, dass es in einigen speziellen Immobilienmärkten Anzeichen für eine Überhitzung geben könnte“, sagte EZB-Vizepräsident Vitor Constancio in Frankfurt.
Ein Grund dafür dürften nach Einschätzung des Portugiesen auch die niedrigen Zinsen der Notenbank selbst sein, die die Jagd der Investoren nach Rendite forciert hätten. Die EZB hatte ihren Leitzins Anfang des Monats auf das Rekordtief von 0,15 Prozent gesenkt und erhebt erstmals Strafzinsen von Banken, die Geld lieber bei ihr horten als es an Unternehmen und Haushalte zu verleihen.
Bereits vergangene Woche hatte der Vorstand der deutschen Bundesbank, Andreas Dombret, in einem Reuters-Interview vor Überhitzungen an den Immobilienmärkten gewarnt. Die deutlichen Preissteigerungen, die bisher nur auf Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart beschränkt waren, seien mittlerweile auch in mittelgroßen deutschen Städten zu beobachten. Dort seien die Märkte für Häuser und Wohnungen bereits um zehn bis 20 Prozent überbewertet, in den Ballungsräumen um bis zu 25 Prozent. Von einer Spekulationsblase am Immobilienmarkt könne man aber noch nicht sprechen.
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AutorGerhard Rodler
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