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Hugo K. Mischek verstorben
Baupionier wurde 96 Jahre alt
Der Pionier und Wegbereiter im Baubereich Hugo Konrad Mischek ist kürzlich im Alter von 96 Jahren verstorben.
Gemeinsam mit seinem Vater übernahm Hugo Konrad Mischek 1946 einen kleinen Baumeisterbetrieb und startete mit zwei Bekannten mit kleinen Baustellen. Unmittelbar nach seinem Studium für Bauingenierswesen an der TU Wien erlangte Mischek 1949 die Baukonzession und gründete 1950 die Dipl. Ing. H. K. Mischek, Baugesellschaft m.b.H.
In der Nachkriegszeit war es ein besonderes Anliegen des Unternehmens, die Baulücken, die durch die Kriegseinflüsse in der Stadt entstanden waren, so rasch wie möglich zu schließen und Teilruinen wieder aufzubauen. Um dieses Vorhaben so rasch wie möglich zu realisieren, musste ein flexibles Bausystem geschaffen werden. Bereits 1959 begann Mischek mit ersten Experimenten für Probeplatten für Fertigbauteile, damals noch in "Backöfen“.
Im Jahr 1960 fertigte Hugo Mischek, weltweit erstmals, die ersten großformatigen Fertigbauteile in der Produktionsmethode der Fließbandtechnik an. Der Erfolg dieses Bausystems war so groß, dass expandiert werden musste. Seit dem ersten Fertigteilbau im 21. Bezirk sind bis heute etwa 150.000 Wohnungen in dieser Art für verschiedene Bauträger allein in Wien geplant und errichtet worden.
Hugo Konrad Mischek entwickelte sein System immer weiter und hat im Laufe seiner beruflichen Laufbahn 27 Patente eingereicht. Er zählte zu den innovativsten und angesehensten Bauunternehmern Österreichs und hat wertvolle Impulse in der Wiener Bauwirtschaft gesetzt. Dafür erhielt er 1999 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.
2004 wird mit dem Verkauf von Mischek an Strabag ein neues Kapitel aufgeschlagen und Hugo Konrad Mischek setzt sich zur Ruhe.
Von je her wird das Unternehmen von der Prämisse „Für den Kunden bauen“ getragen und Wohnungen zu bauen, die sowohl „wirtschaftlich als auch individuell und frei“ sind, wie es Hugo Konrad Mischek nannte.
Gemeinsam mit seinem Vater übernahm Hugo Konrad Mischek 1946 einen kleinen Baumeisterbetrieb und startete mit zwei Bekannten mit kleinen Baustellen. Unmittelbar nach seinem Studium für Bauingenierswesen an der TU Wien erlangte Mischek 1949 die Baukonzession und gründete 1950 die Dipl. Ing. H. K. Mischek, Baugesellschaft m.b.H.
In der Nachkriegszeit war es ein besonderes Anliegen des Unternehmens, die Baulücken, die durch die Kriegseinflüsse in der Stadt entstanden waren, so rasch wie möglich zu schließen und Teilruinen wieder aufzubauen. Um dieses Vorhaben so rasch wie möglich zu realisieren, musste ein flexibles Bausystem geschaffen werden. Bereits 1959 begann Mischek mit ersten Experimenten für Probeplatten für Fertigbauteile, damals noch in "Backöfen“.
Im Jahr 1960 fertigte Hugo Mischek, weltweit erstmals, die ersten großformatigen Fertigbauteile in der Produktionsmethode der Fließbandtechnik an. Der Erfolg dieses Bausystems war so groß, dass expandiert werden musste. Seit dem ersten Fertigteilbau im 21. Bezirk sind bis heute etwa 150.000 Wohnungen in dieser Art für verschiedene Bauträger allein in Wien geplant und errichtet worden.
Hugo Konrad Mischek entwickelte sein System immer weiter und hat im Laufe seiner beruflichen Laufbahn 27 Patente eingereicht. Er zählte zu den innovativsten und angesehensten Bauunternehmern Österreichs und hat wertvolle Impulse in der Wiener Bauwirtschaft gesetzt. Dafür erhielt er 1999 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.
2004 wird mit dem Verkauf von Mischek an Strabag ein neues Kapitel aufgeschlagen und Hugo Konrad Mischek setzt sich zur Ruhe.
Von je her wird das Unternehmen von der Prämisse „Für den Kunden bauen“ getragen und Wohnungen zu bauen, die sowohl „wirtschaftlich als auch individuell und frei“ sind, wie es Hugo Konrad Mischek nannte.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Hugo Mischek
Nachruf
Bau
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