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Immobilienpleitewelle in 2 Wochen?
Auch FM-Firmen könnten Probleme bekommen
Immobilien-Restrukturierung steht erst am Anfang!
Noch zum Jahresende 2024 lautete das Motto auch der österreichischen Immobilienbranche: Survive till 2025. Das war wohl etwas zu optimistisch. Mittlerweile geht die Mehrzahl in der Immobilienbranche davon aus, dass erst nach dem Sommer die wahre Pleitewelle die Immobranche erreichen könnte. Aktuell machen wohl Banken wie Branchenkollegen vor allem zwei recht bekannte Namen grösste Sorgen. In beiden Fällen könnte es für beide Unternehmen, die in Wien beheimatet sind, bereits unmittelbar nach Ende Juni ans Eingemachte gehen. Da müssen nämlich die Quartalszinsen bezahlt werden – und viele fragen sich nicht nur, aber auch bei diesen, ob sich das noch ausgehen kann.
Radikale Umbrüche im Corporate Real Estate!
Im Corporate Real Estate Management sind Restrukturierungen unausweichlich. Fusionen und Abspaltungen prägen bereits das Marktgeschehen. Unternehmen müssen radikal umdenken, um effizienter zu agieren. Locke McKenzie, Präsident von CoreNet Global Central Europe, betont, dass es hier nicht um reines Durchhalten gehe, sondern um grundlegende Veränderungen. Der Schlüssel zum Erfolg liege im richtigen Setzen von Prioritäten. Auch das Facility Management zeige Schwachstellen. Prozesse seien oft ineffizient, qualifizierte Fachkräfte gehen verloren und müssten durch doppelt so viele neue ersetzt werden.
Vermögenssteuer ist das neuen Loch Ness! Kaum war es um die immer wieder diskutierte Einführung einer Vermögenssteuer wohl vor allem aus rationalen Gründen etwas stiller geworden, flammt das Thema wohl vor allem aus wählerstimmen-taktischen Gründen gerade jetzt im Sommer wieder auf. Trotz eben in Vorbereitung befindlicher Forderungen und Gegenforderungen wieder einmal gehen Insider davon aus, dass dieses Thema in den nächsten Monaten eher weniger verfolgt werden dürfte. Es bringt in der Praxis ja kaum Mehreinnahmen – und die nächsten Wahlen stehen noch nicht an. Eher wahrscheinlich ist, dass dieses Thema dann im Vorfeld den nächsten Wahlen aufpoppen wird.
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Streit um Immobilien zwischen Ärztekammer und Gesundheitskasse! Die Ärzte werfen der Kasse jetzt immer schärfer einen ineffizienten Umgang mit ihrem Immobilien um. Intern soll bereits an einer Liste gefeilt werden, welche Immobilien der Gesundheitskasse ganz oder teilweise anders, voraussichtlich sogar auf dem freien Markt, vermarktet werden könnten. Auch über alternative Nutzungen wie Untervermietungen an gesundheitsaffine Unternehmen oder Organisationen soll demnach gefeilt werden. Es geht dabei um hohe zweistellige Millionenbeträge, die so hereinkommen könnten.
Noch zum Jahresende 2024 lautete das Motto auch der österreichischen Immobilienbranche: Survive till 2025. Das war wohl etwas zu optimistisch. Mittlerweile geht die Mehrzahl in der Immobilienbranche davon aus, dass erst nach dem Sommer die wahre Pleitewelle die Immobranche erreichen könnte. Aktuell machen wohl Banken wie Branchenkollegen vor allem zwei recht bekannte Namen grösste Sorgen. In beiden Fällen könnte es für beide Unternehmen, die in Wien beheimatet sind, bereits unmittelbar nach Ende Juni ans Eingemachte gehen. Da müssen nämlich die Quartalszinsen bezahlt werden – und viele fragen sich nicht nur, aber auch bei diesen, ob sich das noch ausgehen kann.
Radikale Umbrüche im Corporate Real Estate!
Im Corporate Real Estate Management sind Restrukturierungen unausweichlich. Fusionen und Abspaltungen prägen bereits das Marktgeschehen. Unternehmen müssen radikal umdenken, um effizienter zu agieren. Locke McKenzie, Präsident von CoreNet Global Central Europe, betont, dass es hier nicht um reines Durchhalten gehe, sondern um grundlegende Veränderungen. Der Schlüssel zum Erfolg liege im richtigen Setzen von Prioritäten. Auch das Facility Management zeige Schwachstellen. Prozesse seien oft ineffizient, qualifizierte Fachkräfte gehen verloren und müssten durch doppelt so viele neue ersetzt werden.
Vermögenssteuer ist das neuen Loch Ness! Kaum war es um die immer wieder diskutierte Einführung einer Vermögenssteuer wohl vor allem aus rationalen Gründen etwas stiller geworden, flammt das Thema wohl vor allem aus wählerstimmen-taktischen Gründen gerade jetzt im Sommer wieder auf. Trotz eben in Vorbereitung befindlicher Forderungen und Gegenforderungen wieder einmal gehen Insider davon aus, dass dieses Thema in den nächsten Monaten eher weniger verfolgt werden dürfte. Es bringt in der Praxis ja kaum Mehreinnahmen – und die nächsten Wahlen stehen noch nicht an. Eher wahrscheinlich ist, dass dieses Thema dann im Vorfeld den nächsten Wahlen aufpoppen wird.
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Streit um Immobilien zwischen Ärztekammer und Gesundheitskasse! Die Ärzte werfen der Kasse jetzt immer schärfer einen ineffizienten Umgang mit ihrem Immobilien um. Intern soll bereits an einer Liste gefeilt werden, welche Immobilien der Gesundheitskasse ganz oder teilweise anders, voraussichtlich sogar auf dem freien Markt, vermarktet werden könnten. Auch über alternative Nutzungen wie Untervermietungen an gesundheitsaffine Unternehmen oder Organisationen soll demnach gefeilt werden. Es geht dabei um hohe zweistellige Millionenbeträge, die so hereinkommen könnten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilien
Unternehmen
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