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Job kaum Grund für Wohnortwechsel
Wohnungsbezogene Umstände sind der häufigste Grund für Umzug
Laut einer Umfrage vom immowelt.at sind nur 5 Prozent der Befragten zuletzt für eine neue Stelle umgezogen. Das zeigt die aktuelle Studie „Wohnen und Leben“. Ein Wohnortwechsel ist auch häufig gar nicht mehr notwendig, um sich beruflich zu verändern. Viele Arbeitgeber:innen bieten heute flexible Arbeitsmodelle mit der Möglichkeit zum Homeoffice an. Parallel dazu hat sich vermutlich auch die innere Bereitschaft der Arbeitnehmenden zu einem möglichen Umzug geändert.
Am ehesten zum Umzug aus beruflichen Gründen bereit sind in Österreich noch die jüngeren Menschen in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren. Von ihnen gaben 9 Prozent an, zuletzt für einen neuen Job umgezogen zu sein. Mit steigendem Alter sinkt die Umzugswilligkeit für eine neue berufliche Tätigkeit deutlich. Bei den 30-59-Jährigen erklärten sich nur noch 6 Prozent dazu bereit. In diesem Alter haben sich die meisten ihr Leben bereits eingerichtet – vielleicht im Eigentum, vielleicht mit einer eigenen Familie. Von den über 60-Jährigen gaben nur noch verschwindend geringe 3 Prozent an, ihren Wohnort zuletzt für den Job gewechselt zu haben. Am häufigsten ziehen Menschen in Österreich aus rein wohnungsbezogenen Gründen um. Fast jeder 3. Befragte (27 Prozent) gab an, das letzte Mal für eine bessere Lage oder eine Wohnung mit weniger Mängeln umgezogen zu sein. Am zweithäufigsten ziehen sie für die Familie um. Entweder brauchen sie mehr Platz, weil die eigene Familie größer wird, oder sie wollen näher an Familienangehörigen dran sein – zum Beispiel, um bei der Pflege zu unterstützen. Auf dem dritten Platz und damit immer noch unter den Top 3 landet die Liebe. Jeder 5. Befragte (19 Prozent) gab an, zuletzt für eine neue Liebe oder wegen einer gescheiterten Beziehung umgezogen zu sein.
Am ehesten zum Umzug aus beruflichen Gründen bereit sind in Österreich noch die jüngeren Menschen in der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren. Von ihnen gaben 9 Prozent an, zuletzt für einen neuen Job umgezogen zu sein. Mit steigendem Alter sinkt die Umzugswilligkeit für eine neue berufliche Tätigkeit deutlich. Bei den 30-59-Jährigen erklärten sich nur noch 6 Prozent dazu bereit. In diesem Alter haben sich die meisten ihr Leben bereits eingerichtet – vielleicht im Eigentum, vielleicht mit einer eigenen Familie. Von den über 60-Jährigen gaben nur noch verschwindend geringe 3 Prozent an, ihren Wohnort zuletzt für den Job gewechselt zu haben. Am häufigsten ziehen Menschen in Österreich aus rein wohnungsbezogenen Gründen um. Fast jeder 3. Befragte (27 Prozent) gab an, das letzte Mal für eine bessere Lage oder eine Wohnung mit weniger Mängeln umgezogen zu sein. Am zweithäufigsten ziehen sie für die Familie um. Entweder brauchen sie mehr Platz, weil die eigene Familie größer wird, oder sie wollen näher an Familienangehörigen dran sein – zum Beispiel, um bei der Pflege zu unterstützen. Auf dem dritten Platz und damit immer noch unter den Top 3 landet die Liebe. Jeder 5. Befragte (19 Prozent) gab an, zuletzt für eine neue Liebe oder wegen einer gescheiterten Beziehung umgezogen zu sein.
LP
AutorLeon Protz
Tags
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