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Kärntner Leerstandsabgabe umstritten
In der Praxis kaum durchführbar
Die Kärntner Immobilien- und Vermögenstreuhänder läuft - präventiv - gegen die mehr oder minder in allen Bundesländern Sturm. In einer Aussendung Nachmittag, die uns erst nach Redaktionsschluss erreichte wird beklagt, dass qualitative Daten und sogar Definitionen fehlten. Dadurch sei eine ohnedies bis dato noch nicht angestossene fachliche Diskussion nicht möglich.
Schon die Definition, was wirklich als Leerstand zu bezeichnen ist, sei alles andere als klar - und zwar bundeweit nicht. Bezüglich der tatsächlichen Zahl der leerstehenden und von der geplanten Abgabe betroffenen Wohnungen würden die "Expertenschätzungen" sehr stark auseinander liegen. Auch der Verwaltungsaufwand sei enorm und damit stehe der Aufwand in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen.
Generell verweisen die Kärntner drüber darauf, dass die Leerstandsabgabe in ganz Österreich überall ein Problem darstelle. Detail am Rande: Gerade für Kärnten ist mit einer zumindest zeitnahen Einführung einer Leerstandsabgabe ohnehin eher nicht zu rechnen.
Schon die Definition, was wirklich als Leerstand zu bezeichnen ist, sei alles andere als klar - und zwar bundeweit nicht. Bezüglich der tatsächlichen Zahl der leerstehenden und von der geplanten Abgabe betroffenen Wohnungen würden die "Expertenschätzungen" sehr stark auseinander liegen. Auch der Verwaltungsaufwand sei enorm und damit stehe der Aufwand in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen.
Generell verweisen die Kärntner drüber darauf, dass die Leerstandsabgabe in ganz Österreich überall ein Problem darstelle. Detail am Rande: Gerade für Kärnten ist mit einer zumindest zeitnahen Einführung einer Leerstandsabgabe ohnehin eher nicht zu rechnen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
leerstandsabgabe
Abgabe
Wohnungen
Kärnten
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