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KI als große Chance für die Immobilienbranche

Dateninfrastruktur Voraussetzung für Erfolg

ChatGPT kann den digitalen Nachholbedarf der Immobilienbranche von heute auf morgen wettmachen. Oder uns gesellschaftlich ins Chaos stürzen. Egal welche Vorhersagen letztlich eintreffen, Patrick Penn, Geschäftsführer von docunite ist der Meinung: "Wir sollten aufhören, KI zu belächeln oder uns davor zu fürchten. Jetzt müssen wir der Branche dabei helfen, enttäuschte Erwartungshaltungen neu zu justieren, um das konkrete Potenzial durch ChatGPT und seine Weiterentwicklungen zu nutzen." Für die Immobilienbranche - wie für viele andere - ist das Ausmaß der Auswirkungen noch gar nicht absehbar. Doch der aktuelle technologische Sprung kann der Immobilienbranche mehr helfen als schaden. Voraussetzungen: der Wille zu Innovation und eine ehrliche Erwartungshaltung. Künstliche Intelligenz kann nur dann sein volles Potenzial entfalten, wenn ausreichend Daten in hoher Qualität zur Verfügung stehen. Immobilienunternehmen sollten daher in den Aufbau einer soliden Dateninfrastruktur investieren, um die KI-gestützte Analyse von Markt-, Objekt- und Kundeninformationen zu ermöglichen. Dazu zählt auch eine hochwertige Datengrundlage, für die Daten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden müssen. Externe Datenquellen sollten zudem eingebunden und konsolidiert werden, um die Wissensbasis zu erweitern. Die Implementierung einer KI-Lösung sollte Hand in Hand gehen mit der Optimierung von Geschäftsprozessen und dem Aufbau von Wissen und Erfahrungen durch die Nutzung von GPT, denn die Ergebnisse sind noch keinesfalls perfekt. Nur so können Unternehmen sicherstellen, dass sie von den Vorteilen der KI-gestützten, automatisierten Entscheidungsfindung wirklich profitieren.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 11. Mai 2023 - zuletzt bearbeitet am 11. Mai 2023


LP
AutorLeon Protz
Tags
docunite
patrick penn

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