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Kone setzt auf Mikro-Hubs von Storebox
Für Materialien und Ersatzteile bei der Wartung
Bereits seit vergangenem Sommer sind ausgewählte Service-Techniker von Kone Austria bei ihren Wartungsaufträgen mit Lastenrädern und E-Rollern in Wien unterwegs. Seither setzt der finnische Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen bei der Lagerung benötigter Materialien und Ersatzteile auf die urbanen Lagerflächen von Storebox. Denn diese ermöglichen, so Kone, nicht nur eine neuartige und besonders effiziente Logistik im städtischen Raum, sondern sie tragen auch maßgeblich zur Reduktion von CO2-Ausstoß bei.
Die logistischen Hürden bei herkömmlichen Wartungseinsätzen im innerstädtischen Bereich sind komplex und vielfältig wie Erwin Trinkl-Sebald, Logistics Business Support Manager von Kone, weiß: "Geltende LKW-Fahrverbote in Innenstädten, erhöhter Transportbedarf im Stadtgebiet sowie steigender Personenverkehr gestalten die Einsätze unserer Service-Mitarbeiter schwierig. Hinzukommen kaum vorhandene Parkmöglichkeiten und Umschlagplätze, die für herkömmliche Reparatureinsätze notwendig sind."
Storebox hat für logistischen Herausforderungen eine praktikable Lösung entwickelt. Ebenerdige Geschäftsflächen dienen immer mehr Firmenkunden wie Kone als urbane Multifunktions-Lager, um notwendige Ersatzteile und Geräte in unmittelbarer Nähe ihres Verwendungsorts für Service-Aufgaben zu lagern. "Das Pilotprojekt, welches im Sommer 2021 gemeinsam mit Kone Austria startete, hat im vergangenen Halbjahr bewiesen, dass unsere Mikro-Hubs völlig neue Ansätze in Logistik und Lagerung ermöglichen. Im Fall von Kone kann das Service-Personal dringend benötigte Ersatzteile und Werkzeuge rund um die Uhr in unseren Storeboxes abholen und ebenso Wertstoffe und Verpackungsmaterialen bei uns entsorgen", betont Ferdinand Dietrich, CCO von Storebox.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Markt
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