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Münchner Markt bleibt stark
Zweitbester deutscher Top-Markt
Zwar sind die Auswirkungen des Immobilienzyklus auch an München nicht vorüber gegangen und es gab auch hier weiger Investmentumsätze und steigende Renditen. Und dennoch hat der als teuer aber relativ stabil bekannte Immoblienmarkt München seinem Ruf als 'sicherer Hafen' entsprochen.
Insgesamt bleibt die bayerische Landeshauptstadt mit einem Investmentvolumen von insgesamt nur gut 1,3 Milliarden Euro weiterhin deutlich hinter dem vergleichbaren Vorjahresresultat (-69 Prozent) und dem langjährigen Durchschnitt (-77 Prozent) zurück. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Gleichzeitig schließt aber München hinter Berlin (rund 3,2 Milliarden Euro) und knapp vor Hamburg und Frankfurt das Jahr 2023 als zweitbester A-Standort ab. Somit nehmen die finanzmarktgetriebenen Anpassungsprozesse zwar nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf den Münchener Markt, im Standortvergleich steht die Stadt jedoch weiterhin gut dar.
Grund zu Optimismus ist zudem, dass die meisten Deals im Jahresverlauf auf das vierte Quartal entfallen sind. Auch wenn sich dies noch nicht nennenswert im Umsatz niederschlagen konnte, ist es dennoch als Indiz für das zunehmende Vertrauen von Investoren in die sich stabilisierenden Rahmenbedingungen zu werten.
Da der Zinszyklus der Notenbanken noch nicht vollständig abgeschlossen war, sind die Renditen auch in den letzten drei Monaten weiter gestiegen. Für Büroobjekte wurde die Netto-Spitzen-rendite um 25 Basispunkte auf 4,20 Prozent korrigiert, womit München jedoch nach wie vor der teuerste Standort bleibt. Im Logistiksektor ging es um weitere 15 Basispunkte auf 4,25 Prozent nach oben, während in der Retail-Sparte in der zweiten Jahreshälfte keine weiteren Anpassungen zu beobachten waren (3,45 Prozent). kommen.
Insgesamt bleibt die bayerische Landeshauptstadt mit einem Investmentvolumen von insgesamt nur gut 1,3 Milliarden Euro weiterhin deutlich hinter dem vergleichbaren Vorjahresresultat (-69 Prozent) und dem langjährigen Durchschnitt (-77 Prozent) zurück. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Gleichzeitig schließt aber München hinter Berlin (rund 3,2 Milliarden Euro) und knapp vor Hamburg und Frankfurt das Jahr 2023 als zweitbester A-Standort ab. Somit nehmen die finanzmarktgetriebenen Anpassungsprozesse zwar nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf den Münchener Markt, im Standortvergleich steht die Stadt jedoch weiterhin gut dar.
Grund zu Optimismus ist zudem, dass die meisten Deals im Jahresverlauf auf das vierte Quartal entfallen sind. Auch wenn sich dies noch nicht nennenswert im Umsatz niederschlagen konnte, ist es dennoch als Indiz für das zunehmende Vertrauen von Investoren in die sich stabilisierenden Rahmenbedingungen zu werten.
Da der Zinszyklus der Notenbanken noch nicht vollständig abgeschlossen war, sind die Renditen auch in den letzten drei Monaten weiter gestiegen. Für Büroobjekte wurde die Netto-Spitzen-rendite um 25 Basispunkte auf 4,20 Prozent korrigiert, womit München jedoch nach wie vor der teuerste Standort bleibt. Im Logistiksektor ging es um weitere 15 Basispunkte auf 4,25 Prozent nach oben, während in der Retail-Sparte in der zweiten Jahreshälfte keine weiteren Anpassungen zu beobachten waren (3,45 Prozent). kommen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
München
Renditen
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