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Preos muss Insolvenz anmelden
Restrukturierung der Wandelanleihe gescheitert
Der deutsche Büroimmobilienkonzern Preos steht vor der Pleite: Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main hat sich geweigert eine Stundung fälliger Zinsen zu genehmigen. Genaugenommen hat es den Freigabeantrag der Preos Global Office Real Estate & Technology AG zur Umsetzung der Beschlüsse der Abstimmung ohne Versammlung vom 1.Dezember bis 3.Dezember 2023 für die 7,5 Prozent-Preos-Wandelanleihe 2019/2024 abgelehnt. Damit können die Beschlüsse zur Restrukturierung der Preos-Wandelanleihe nicht wie von dem Unternehmen geplant umgesetzt werden. Preos teilt in einer Aussendung daher mit, dass sie "gehalten sind, bis zum 1. Juli 2024 einen Insolvenzantrag zu stellen."
Die größten Immobilien des Unternehmens waren vier Bürohäuser in Frankfurt (Centurion, Ludwig-Erhard-Straße 3), Eschborn (Access Tower) und die Sky-PayTV-Zentrale in Unterschleißheim, deren Mietvertrag Mitte 2027 ausläuft. Die Objektgesellschaft des Centurion meldete sich im März insolvent. Der Access Tower wurde im April verkauft. Außerdem gehört Preos über ein Aktienpaket von 84,5 Prozent die Mehrheit an der Büro-AG Gore, die wohl noch eine Handvoll kleine Bürohäuser besitzt.
Die größten Immobilien des Unternehmens waren vier Bürohäuser in Frankfurt (Centurion, Ludwig-Erhard-Straße 3), Eschborn (Access Tower) und die Sky-PayTV-Zentrale in Unterschleißheim, deren Mietvertrag Mitte 2027 ausläuft. Die Objektgesellschaft des Centurion meldete sich im März insolvent. Der Access Tower wurde im April verkauft. Außerdem gehört Preos über ein Aktienpaket von 84,5 Prozent die Mehrheit an der Büro-AG Gore, die wohl noch eine Handvoll kleine Bürohäuser besitzt.
EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
preos
Insolvenz
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