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Rekordpreise für Ferienimmobilien
Investitionen in Ferienimmobilien beliebter denn je
Die Verkaufspreise für Feriendomizile brechen in Österreich derzeit Rekorde. Das zeigt eine aktuelle Studie von PriceHubble. Ein Grund für die Verteuerung liegt vor allem in den hohen Zinsen, aber auch stockende Lieferketten und eine Verknappung von Rohstoffen für Baumaterialien treiben den Preis. Dennoch sind Investitionen in österreichische Ferienimmobilien beliebter denn je - dazu trägt laut Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich, vor allem die Covid-19 Pandemie bei. "Die aktuelle Situation hat viele Menschen dazu bewegt, sich verstärkt mit den Urlaubsregionen im eigenen Land zu beschäftigen. Wer schon immer ein Ferienobjekt gesucht hat, kann für die verschiedenen Bedürfnisse noch gute Investments ausfindig machen, muss dafür aber je nach Region höhere Preise in Kauf nehmen", sagt er. Wie sich die Preise für Objekte in begehrten Ferienregionen in Österreich entwickelt haben, hat das Schweizer PropTech PriceHubble im Zuge einer Studie, die auf Big Data und Künstlicher Intelligenz basiert, unter die Lupe genommen. Spezialisiert auf digitale Lösungen zur Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien, unterstützt PriceHubble seit 2016 sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und sorgt damit für mehr Transparenz am Markt.
Im Rahmen der Studie hat PriceHubble zehn der beliebtesten Ferienorte in Österreich, unter anderem Gmunden, Sölden und Bad Hofgastein, untersucht. Dabei steht die Gemeinde Ellmau in Tirol, eine beliebte Winter- und Sommersportdestination, mit einem Kaufpreis von 6.762 Euro pro Quadratmeter an der Spitze. Generell zeigt die Studie, dass der Quadratmeterpreis für Ferienimmobilien in Wintersport-Hotspots wie Schladming oder Zell am See im Schnitt um einiges höher als in anderen Urlaubsregionen ist. Die Gemeinden Gmunden und Hallstatt liegen hingegen mit 2.991 Euro bzw. 2.854 Euro pro Quadratmeter weit unter dem landesweiten Durchschnittspreis von 3.876 Euro. Was aber alle analysierten Ferien-Hotspots gemeinsam haben, ist, dass der Kaufpreis von 2019 bis 2021 um knapp 20 Prozent gestiegen ist.
SP
AutorStefan Posch
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