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Transdanubien wird immer teurer
Corona gibt noch einmal einen Preisschub
Die Coronapandemie hat nicht nur zu einem Preisschub für Immobilien generell gesorgt, mittlerweile strahlt dieser auch auf Transdanubien und das angrenzende Marchfeld aus. Das geht aus einem aktuellen Marktbericht von Kubicek Immobilien hervor, der heute veröffentlicht worden ist. Vor allem bei bestehenden Wohnungen habe sich in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt starke Preissteigerungen ergeben, vor allem bei jenen, die über Außenflächen verfügen. In Floridsdorf betrage die Preissteigerung rund 18 Prozent, in der Donaustadt 15 Prozent. Beim Erstbezug sind die Preisanstiege geringer, geht aus der Analyse hervor.
Im Bezirk Floridsdorf sind die Grundstückspreise drastisch gestiegen. Das Bauland kostet hier schon im Schnitt 925 Euro/m². Die teuersten Grätzeln sind das Donaufeld, Jedlesee, Leopoldau und Strebersdorf. In der Donaustadt sind die teuersten Grätzeln bei Grundstückspreisen sind Kaisermühlen sowie andere Bereiche Nähe Alte Donau, wobei im Schnitt ein Baugrund bereits 835 Euro/m² kostet.
Stärker noch der Preisauftrieb im Marchfeld, dort hätten sich die Grundstückspreise bis zu einer Entfernung von 20 Kilometern von der Stadtgrenze in den vergangenen zehn Jahren gar verdreifacht. Je weiter man sich vom Stadtgebiet entferne, desto geringer sind die Preissteigerungen bzw. sind diese sogar teilweise nahezu unverändert. In den kleineren Gemeinden sind Preise von 30 Euro bis 160 Euro für den m² Bauland gängig. Die teuersten Grundstückspreise bis zu 480 Euro/m² sind in Groß-Enzersdorf und Deutsch-Wagram zu verzeichnen. Häuser können im Marchfeld bereits ab 70.000 Euro erworben werden. Im Nahbereich von Wien steigen die Preise auf bis zu 600.000 Euro.
CS
AutorCharles Steiner
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