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Verhaltener Start in Essen
Büromarkt um Drittel eingebrochen
Der Essener Büromarkt startet mit einem durchwachsenen Ergebnis in das Jahr 2021. So liegt der aktuell registrierte Flächenumsatz von 22.000 m² gut 35 Prozent unter dem starken Vorjahresresultat und auch der langjährige Durchschnitt wurde um etwa 19 Prozent unterschritten. Das geht aus einer Analyse von BNP Paribas Real Estate. Aber: Von einem Trend könne keine Rede sein. "Die Einbußen wirken auf den ersten Blick allerdings deutlich gravierender als sie tatsächlich sind, da ein Blick auf die Zeitreihe verdeutlicht, dass der Essener Markt insbesondere im ersten Quartal immer wieder gewissen Schwankungen unterliegt. So wurde in den vergangenen zehn Jahren auch lediglich vier Mal, in den ersten drei Monaten des Jahres, die 30.000-m²-Schwelle geknackt und sogar dreimal wurde bereits die 20.000 m²-Marke deutlich verfehlt. Vor dem Hintergrund, dass sich in 2021 bisher der Großteil des Marktgeschehens im kleinteiligen Segment abspielt, kann also noch keine Rede davon sein, dass der Essener Büromarkt nachhaltig deutlich an Dynamik verloren hätte", sagt Amedeo Augenbroe, Essener Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate.
CS
AutorCharles Steiner
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