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Wohnen ausserhalb Wiens teurer
Starke Preisanstiege in Landeshauptstädten
Im vergangenen Jahr sind die Preise für Immobilien in den österreichischen Landeshauptstädten stark gestiegen. Vor allem die Kosten für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser haben deutlich zugelegt. Besonders betroffen sind die Städte Salzburg, Linz und Bregenz, in denen die Quadratmeterpreise für gebrauchte Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser im Schnitt zwischen 4,4 und 9,8 Prozent gestiegen sind. Bei den Mietwohnungen hingegen gibt es eine gegenteilige Entwicklung. Gebrauchte Objekte stagnieren oder gehen im Preis sogar leicht zurück. Das ergibt eine aktuelle Studie von immobilien.net.
Die höchsten Preissteigerungen gab es im vergangenen Jahr bei gebrauchten Eigentumswohnungen in Linz und Bregenz. In der oberösterreichischen Landeshauptstadt legten die Preise im Schnitt um 9,8 Prozent auf 2.500 Euro pro Quadratmeter zu, im Ländle um 7,3 Prozent auf 2.033. Besonders interessant bei diesen beiden Landeshauptstädten ist, dass die Preise für neuwertige Eigentumswohnungen stark zurückgegangen sind; in Linz um 4,1 Prozent auf 3.259 Euro und in Bregenz um 6,9 auf 2.885 Euro pro Quadratmeter. Ebenfalls hohe Preissteigerungen gab es in Salzburg. Die Mozartstadt ist nach einem Anstieg von 5,5 Prozent mit 3.500 Euro pro Quadratmeter bei gebrauchten Eigentumswohnungen mittlerweile die teuerste Landeshauptstadt in Österreich. Aber auch bei neuwertigen Wohnungen steht Salzburg mit 3.928 Euro an der Spitze, wenngleich hier nur ein kleines Plus von 1,9 Prozent zu verzeichnen ist. Auf Platz zwei im Ranking der teuersten Landeshauptstädte rangiert Innsbruck mit einem Anstieg um 1,9 Prozent auf 3.360 Euro pro Quadratmeter bei gebrauchten und um 0,8 Prozent auf 3.748 Euro im Schnitt bei neuwertigen Eigentumswohnungen. Am unteren Ende der Preisskala stehen Eisenstadt und St. Pölten mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen zwischen 1.200 und 1.500 Euro.
Ganz anders als bei den Eigentumsimmobilien zeigt die Analyse der Mietwohnungen eher Preisrückgänge. Vor allem bei den gebrauchten Mietwohnungen zeigt sich, dass in fünf Landeshauptstädten die Mieten gesunken sind. Am stärksten gingen die Mietpreise in Bregenz mit 3,4 Prozent auf 8,5 Euro für Mieten auf dem freien Markt zurück. Auch in Graz, Eisenstadt und St. Pölten fielen die Mieten zwischen 2 und 3 Prozent. In Innsbruck stagnierten die Mietpreise mit -0.8 Prozent bei 11,7 Euro pro Quadratmeter. Dennoch bleibt die Tiroler Landeshauptstadt das teuerste Pflaster bei den Mieten. Knapp dahinter liegt Salzburg mit 10,6 Euro und einem leichten Anstieg von 0,8 Prozent. Auch in Linz und Klagenfurt stagnierten die Mieten bei einem leichten Plus von 0,8 bzw. 0,4 Prozent.
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AutorGerhard Rodler
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