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Zuversicht am Immobilienmarkt steigt
Trotz gedämpfter Geschäftsentwicklung
Trotz der gedämpften Geschäftsentwicklung steigt die Stimmung am österreichischen Immobillienmarkt. Eine aktuelle Umfrage, die IMMOunited mit Marktteilnehmer:innen aus der österreichischen Immobilienbranche durchgeführt hat, zeigt ein optimistisches Bild in der Branche. Eine Zwei-Drittel-Mehrheit der Befragten ist zuversichtlich, dass die nächsten drei Jahre für ihr Unternehmen einfacher wird. Diese Erkenntnis steht im Kontrast zur Einschätzung aus 2023, in der nur etwa 38 Prozent der Meinung gewesen waren, dass sich der Markt entspannen würde.
Aber zwei Drittel der über 557 Befragten an, dass es der Immobilienbranche derzeit nicht gut geht - unter den Bauträger:innen / Projektentwickler:innen sind es mit 92 Prozent sogar nochmals um fast ein Fünftel mehr als in der Umfrage im Jahr 2023. Etwas positiver (mit 80 Prozent) sind Personen aus dem Bankwesen gestimmt.
Die gegenwärtigen Herausforderungen zeigen spürbare Auswirkungen auf das Tagesgeschäft der Branche. Über drei Viertel der Befragten meinen, dass die Geschäfts- bzw. Auftragslage des Unternehmens dadurch negativ beeinflusst wird. Für 60 Prozent ist zudem der persönliche Arbeitsalltag schwieriger geworden. Eine Detailbetrachtung zeigt: Auf Geschäftsführungsebene sprechen rund 70 Prozent von einem erschwerten Arbeitsalltag. Bei Mitarbeiter:innen liegt dieser Wert bei 59 Prozent.
Auf die Frage, ob das Unternehmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage bereits Maßnahmen wie zum Beispiel Ressourceneinsparungen oder Projektverzögerungen getroffen hätte, antworten 59 Prozent mit (eher) ja. Dieser Wert variiert allerdings je nach Berufsfeld. Während Makler:innen mit knapp 59 Prozent etwas über dem Schnitt liegen, stimmen Bauträger:innen / Projektentwickler:innen dieser Aussage mit rund 80 Prozent zu. Bei Personen aus dem Bankwesen sind es knapp 53 Prozent.
Im Gegensatz zum Ergebnis aus 2023 (mit 27 Prozent) gehen nunmehr rund vier von zehn Befragten davon aus, dass sich die aktuelle Wirtschaftslage in den kommenden Monaten bereits entspannen wird. 62 Prozent der Teilnehmer:innen schätzen, dass dies in zwei Jahren oder später passieren wird, nur noch 44 Prozent der Befragten (2023 waren es noch 68 Prozent) urteilen, dass es für ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren (eher) schwierig wird.
Trotz aller Schwierigkeiten empfindet die Hälfte der Befragten die Immobilienbranche als (krisen)sicher (2023 waren es vergleichsweise 66,6 Prozent). Auch das eigene Unternehmen sowie der eigene Arbeitsplatz werden von knapp 80 Prozent als (eher) krisensicher eingeschätzt. Verzeichnet wird hier ein Unterschied zwischen den Positionsebenen: drei Viertel der Mitarbeiter:innen beurteilen die Unternehmenslage ähnlich (krisen)sicher wie ihre
Kolleg:innen in der Geschäftsführung mit 74 Prozent. Etwas unterdurchschnittlich schneiden die Makler:innen ab. Hier liegt die Zustimmung bei 53 Prozent (2023 waren es noch 75 Prozent).
An die Stabilität der Branche glauben die Befragten auch weiterhin. Der Aussage „In drei Jahren werde ich immer noch in der / für die Immobilienbranche tätig sein“ stimmen immerhin der Großteil von 91 Prozent aller Teilnehmer:innen (eher) zu. Besonders unter den Bauträger:innen / Projektentwickler:innen ist der Zuspruch groß. Hier sprechen sich rund 97 Prozent für einen Verbleib in der Branche aus.
„Ich bin froh, dass die Ergebnisse unseres Marktstimmungsbarometers 2025 eine zunehmende positive Zuversicht der Marktteilnehmer zeigen. Auch ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir trotz aller bestehenden Herausforderungen schon bald wieder noch optimistischer in die Zukunft blicken können“, so Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer IMMOunited.
Aber zwei Drittel der über 557 Befragten an, dass es der Immobilienbranche derzeit nicht gut geht - unter den Bauträger:innen / Projektentwickler:innen sind es mit 92 Prozent sogar nochmals um fast ein Fünftel mehr als in der Umfrage im Jahr 2023. Etwas positiver (mit 80 Prozent) sind Personen aus dem Bankwesen gestimmt.
Die gegenwärtigen Herausforderungen zeigen spürbare Auswirkungen auf das Tagesgeschäft der Branche. Über drei Viertel der Befragten meinen, dass die Geschäfts- bzw. Auftragslage des Unternehmens dadurch negativ beeinflusst wird. Für 60 Prozent ist zudem der persönliche Arbeitsalltag schwieriger geworden. Eine Detailbetrachtung zeigt: Auf Geschäftsführungsebene sprechen rund 70 Prozent von einem erschwerten Arbeitsalltag. Bei Mitarbeiter:innen liegt dieser Wert bei 59 Prozent.
Auf die Frage, ob das Unternehmen aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage bereits Maßnahmen wie zum Beispiel Ressourceneinsparungen oder Projektverzögerungen getroffen hätte, antworten 59 Prozent mit (eher) ja. Dieser Wert variiert allerdings je nach Berufsfeld. Während Makler:innen mit knapp 59 Prozent etwas über dem Schnitt liegen, stimmen Bauträger:innen / Projektentwickler:innen dieser Aussage mit rund 80 Prozent zu. Bei Personen aus dem Bankwesen sind es knapp 53 Prozent.
Im Gegensatz zum Ergebnis aus 2023 (mit 27 Prozent) gehen nunmehr rund vier von zehn Befragten davon aus, dass sich die aktuelle Wirtschaftslage in den kommenden Monaten bereits entspannen wird. 62 Prozent der Teilnehmer:innen schätzen, dass dies in zwei Jahren oder später passieren wird, nur noch 44 Prozent der Befragten (2023 waren es noch 68 Prozent) urteilen, dass es für ihr Unternehmen in den nächsten drei Jahren (eher) schwierig wird.
Trotz aller Schwierigkeiten empfindet die Hälfte der Befragten die Immobilienbranche als (krisen)sicher (2023 waren es vergleichsweise 66,6 Prozent). Auch das eigene Unternehmen sowie der eigene Arbeitsplatz werden von knapp 80 Prozent als (eher) krisensicher eingeschätzt. Verzeichnet wird hier ein Unterschied zwischen den Positionsebenen: drei Viertel der Mitarbeiter:innen beurteilen die Unternehmenslage ähnlich (krisen)sicher wie ihre
Kolleg:innen in der Geschäftsführung mit 74 Prozent. Etwas unterdurchschnittlich schneiden die Makler:innen ab. Hier liegt die Zustimmung bei 53 Prozent (2023 waren es noch 75 Prozent).
An die Stabilität der Branche glauben die Befragten auch weiterhin. Der Aussage „In drei Jahren werde ich immer noch in der / für die Immobilienbranche tätig sein“ stimmen immerhin der Großteil von 91 Prozent aller Teilnehmer:innen (eher) zu. Besonders unter den Bauträger:innen / Projektentwickler:innen ist der Zuspruch groß. Hier sprechen sich rund 97 Prozent für einen Verbleib in der Branche aus.
„Ich bin froh, dass die Ergebnisse unseres Marktstimmungsbarometers 2025 eine zunehmende positive Zuversicht der Marktteilnehmer zeigen. Auch ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir trotz aller bestehenden Herausforderungen schon bald wieder noch optimistischer in die Zukunft blicken können“, so Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer IMMOunited.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Immobilienbranche
Immounited
Roland Schmid
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