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Langsame Belebung für 2024 erwartet
CBRE erwartet Durchschreitung der Talsohle
Sinkende Zinssätze werden 2024 langsam eine Belebung der Immobilienkapitalmärkte bewirken – so die Einschätzung der Experten von CBRE im aktuellen European Outlook. Vorerst zurückhaltende Transaktionsaktivitäten und ein gedämpftes Wirtschaftswachstum dürften 2024 jedoch zu einem weiteren herausfordernden Jahr am europäischen Immobilienmarkt machen, bevor 2025 eine tatsächliche Erholung einsetzen wird. Da die Inflation 2024 in Europa weiter zurückgeht, erwartet CBRE Zinssenkungen durch die EZB im ersten Halbjahr 2024, gefolgt von der Bank of England im zweiten Halbjahr.
Für die Immobilienmärkte wird erwartet, dass die Talsohle durchschritten sein wird, wenn sich die Zinssätze stabilisieren. Die Fremdkapitalkosten dürften jedoch hoch bleiben, so dass CBRE vorerst nur mit einem bescheidenen Aufschwung der Investitionstätigkeit rechnet.
"In dem Maße, in dem sich die Kapitalwerte verfestigen und das wirtschaftliche Umfeld sich weiter verbessert, werden sich Käufer:innen und Verkäufer:innen mit neuen Preisniveaus anfreunden können", sagt Tasos Vezyridis, Head of Thought Leadership für Europa bei CBRE. "Wir erwarten für 2024 ein höheres Investitionsvolumen als 2023, wobei die Aktivität vor allem in der zweiten Jahreshälfte anziehen wird."
Dem Bericht zufolge könnten 66 Milliarden Euro Kapital in europäische Immobilien fließen, von denen 63 Prozent in Value-Add- und opportunistische Strategien investiert werden sollen. Die gedämpfte Nachfrage nach Core-Strategien verdeutlicht die Herausforderungen des aktuellen Marktes, wobei die fehlende Preisfindung im Spitzensegment es Käufer:innen und Verkäufer:innen erschwert, die aktuellen Werte zu beurteilen.
Die Dekarbonisierung der bebauten Flächen wird eine immer wichtigere Rolle in Strategien spielen, die darauf abzielen, die Auswirkungen des Klimawandels im Jahr 2024 und darüber hinaus abzuschwächen. Da bei CO2-intensiven Vermögenswerten die Gefahr einer Wertminderung besteht, rechnet CBRE mit mehr Anreizen für die Finanzierung von Nachrüstungs- und Sanierungsprojekten. "Die Mieter:innen sind bereit, für umweltfreundliche Gebäude höhere Mieten zu zahlen", so Ludovic Chambe, Head of ESG & Sustainability Services, Continental Europe bei CBRE. "Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit geeigneter Immobilien ab, so dass jetzt ein günstiger Zeitpunkt für Investor:innen ist, um so früh wie möglich von der Neupositionierung von Gebäuden in dieser Übergangsphase zu profitieren.“
Für die Immobilienmärkte wird erwartet, dass die Talsohle durchschritten sein wird, wenn sich die Zinssätze stabilisieren. Die Fremdkapitalkosten dürften jedoch hoch bleiben, so dass CBRE vorerst nur mit einem bescheidenen Aufschwung der Investitionstätigkeit rechnet.
"In dem Maße, in dem sich die Kapitalwerte verfestigen und das wirtschaftliche Umfeld sich weiter verbessert, werden sich Käufer:innen und Verkäufer:innen mit neuen Preisniveaus anfreunden können", sagt Tasos Vezyridis, Head of Thought Leadership für Europa bei CBRE. "Wir erwarten für 2024 ein höheres Investitionsvolumen als 2023, wobei die Aktivität vor allem in der zweiten Jahreshälfte anziehen wird."
Dem Bericht zufolge könnten 66 Milliarden Euro Kapital in europäische Immobilien fließen, von denen 63 Prozent in Value-Add- und opportunistische Strategien investiert werden sollen. Die gedämpfte Nachfrage nach Core-Strategien verdeutlicht die Herausforderungen des aktuellen Marktes, wobei die fehlende Preisfindung im Spitzensegment es Käufer:innen und Verkäufer:innen erschwert, die aktuellen Werte zu beurteilen.
Die Dekarbonisierung der bebauten Flächen wird eine immer wichtigere Rolle in Strategien spielen, die darauf abzielen, die Auswirkungen des Klimawandels im Jahr 2024 und darüber hinaus abzuschwächen. Da bei CO2-intensiven Vermögenswerten die Gefahr einer Wertminderung besteht, rechnet CBRE mit mehr Anreizen für die Finanzierung von Nachrüstungs- und Sanierungsprojekten. "Die Mieter:innen sind bereit, für umweltfreundliche Gebäude höhere Mieten zu zahlen", so Ludovic Chambe, Head of ESG & Sustainability Services, Continental Europe bei CBRE. "Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit geeigneter Immobilien ab, so dass jetzt ein günstiger Zeitpunkt für Investor:innen ist, um so früh wie möglich von der Neupositionierung von Gebäuden in dieser Übergangsphase zu profitieren.“
SP
AutorStefan Posch
Tags
Cbre
Ludovic Chambe
Tasos Vezyridis
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