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Apcoa forciert Parkplatzüberwachung
Alternative Garagennutzungen in Arbeit
Sorgen über eine Auslastung der von Apcoa bewirtschafteten Garagen macht sich Apcoa-CEO Philippe Op de Beeck im exklusiven immoflash-Gespräch nicht, aber es würde in Zukunft weniger neue Standorte geben. Das würde sich auch durch autonome Autos nicht ändern: "Autonome E-Autos müssen ja wo geladen werden und dafür sind Garagen der ideale Platz und auch carsharing-Modelle brauchen Garagen." Generell sei die Auslastung nach der Corona-bedingten Delle wieder seit Jänner dieses Jahres deutlich steigend.
Dennoch denkt man auch bei Apcoa über alternative Nutzungen nach. Neben einer Nutzung als "last mile" (hierfür bedarf es Vereinbarungen über Ladezonen mit den Kommunen) gibt es aktuell in Deutschland Pilotprojekte mit Wäschereien für Kleidung und anderes.
Während - auch aufgrund der aktuell hohen Zinsen und der steigenden Renditen - eben nur wenig neue Parkgaragen errichtet werden, erschließt Apcoa - aktuell werden 13.000 Standorte bewirtschaftet - aktuell ein neues Geschäftsfeld: Die Bewirtschaftung von auch kleineren Privatparkplätzen, wie beispielsweise des Einzelhandels. Dies erfolgt vollautomatisiert mittels Kennzeichenerfassung. Wird die maximal vorgegeben Zeit an Gratisparkzeit überschritten wird automatisiert der Zulassungsbesitzer erhoben und entsprechend kassiert - sofern die Parkgebühr nicht bezahlt wurde. Dieses in Deutschland bereits flächendeckend eingeführte System, ist aktuell bereits auch an den ersten Standorten in Österreich im Einsatz und soll nun sukzessive auch hier österreichweit ausgerollt werden.
GR
AutorGerhard Rodler
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